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Damit wir alle gesund bleiben:
Hygieneregeln der St. Martinus-Grundschule
- Ich halte immer mindestens 1,5 m Abstand zu anderen Personen im Schulgebäude und auf dem Schulhof.
- Ich wasche meine Hände mit Seife und Wasser regelmäßig und gründlich. Anschließend trockne ich sie mit Einmaltüchern ab. Meine Hände werden vor dem Unterricht sowie vor und nach dem Frühstück gewaschen.
- Ich niese und huste in meine Armbeuge.
- Wenn ich meine Nase putze, nehme ich ein frisches Taschentuch und werfe es sofort in den Müll. Danach wasche ich mir gründliche die Hände.
- Ich fasse mir nicht mit den Händen ins Gesicht.
- Ich benutze nur meine eigenen Schulsachen. Wenn ich etwas vergessen habe, darf ich mir nichts leihen. Deshalb achte ich jeden Tag auf ein vollständiges Etui mit angespitzten Stiften, einer Schere und Kleber.
- Ich esse nur mein eigenes Frühstück und bringe mein eigenes Getränk mit. Die Trinkbecher in der Klasse dürfen nicht benutzt werden.
- Wenn ich mich krank fühle (Halsschmerzen, Husten, Fieber, Schnupfen, Kopfschmerzen ...), bleibe ich zu Hause
Schulwege, Treppen, Flure
- Ich gehe möglichst alleine zur Schule und wieder nach Hause. Wenn ich mit einem anderen Kind gehe, achte ich auf den Mindestabstand.
- Um Gruppenbildung am Fahrradständer zu vermeiden, komme ich nach Möglichkeit nicht mit dem Fahrrad oder dem Roller.
- Wenn ich mit dem Bus fahre, beachte ich die Verhaltensregeln für den Schülerverkehr (siehe Homepage).
- Beim Betreten des Schulgeländes trage ich einen Mund-Nasenschutz.
- Ich achte darauf, nicht vor 7.30 Uhr und nicht später als 7.45 Uhr in der Schule anzukommen. Dann gehe ich sofort in meinen Klassenraum.
- Ich betrete die Schule durch den Haupteingang.
- Auf den Treppen und in den Fluren gehen alle Kinder hintereinander und halten Abstand (7 Treppenstufen). Die Handläufe an den Treppen benutze ich nicht.
Klassenraum
- Meine Lehrerin wartet ab 7.30 Uhr im Klassenraum.
- Dort habe ich einen festen Sitzplatz für die gesamte Unterrichtszeit.
- Meine Maske darf ich, wenn alle Schülerinnen und Schüler sitzen, an meinem Arbeitsplatz abnehmen.
- Ich darf nur die eigenen Arbeitsmaterialien benutzen.
- Partner- und Gruppenarbeiten sind nicht möglich.
- Der Klassenraum wird nach jeder Stunde gründlich gelüftet.
Pausen
- Die Pause mache ich zusammen mit meiner Lerngruppe. Ich setze meine Schutzmaske auf. In der Pause achte ich auf ausreichenden Abstand.
- Das Spielzeug aus der Garage darf ich nicht benutzen.
Toilettengänge
- Ich darf nur während der Unterrichtszeit zur Toilette gehen.
- Im Toilettenraum dürfen sich nicht mehr als zwei Kinder gleichzeitig aufhalten. Wenn schon 2 Kinder im Toilettenraum sind, warte ich an der Markierung.
- Nach dem Toilettengang wasche ich mir gründlich die Hände mit Seife und trockne sie ab.
Hinweise und Verhaltensregeln für die Schülerbeförderung
im ÖPNV/Schülerspezialverkehr
des Städtetages Nordrhein-Westfalen, des Landkreistages Nordrhein-Westfalen, des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen,
der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Verband deutscher Verkehrsunternehmen, des Verbandes nordrhein-westfälischer Omnibusunternehmen,
des Ministeriums für Schule und Bildung, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Schülerinnen und Schüler:
- Ab dem 27.04. gilt auch im Schülerverkehr die Maskenpflicht. Bis dahin bitten wir Sie, freiwillig eine Community-Maske entsprechend der dringenden Empfehlungen der Landesregierung zu tragen. Community-Masken sind einfache Mund-Nasen-Masken, wie beispielsweise selbstgenähte Masken aus Baumwolle. Diese sind selbst zu besorgen oder herzustellen.
Bitte
- überlegen Sie, ob sie zwingend den ÖPNV/Schülerspezialverkehr nutzen müssen oder ob Sie die Schule auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können.
- vermeiden Sie unbedingt Gedränge beim Einstieg und Ausstieg. Achten Sie auch an Haltestellen auf Abstände. Wenn ein separates Ein- und Aussteigen nicht möglich ist, gilt: Lassen Sie erst mit ausreichendem Abstand aussteigen und steigen dann ein. Nehmen Sie in Schulbussen die Sitzplätze geordnet ein – beginnen Sie am hinteren Ende des Fahrzeugs und setzen sich auf die Fensterplätze bis nach vorne.
- steigen Sie bei Nutzung des ÖPNV nicht mehr in den Bus ein, wenn der Bus seine Corona-bedingte maximale Kapazität erreicht hat und weichen nach Möglichkeit auf den nächsten Bus aus.
- lassen Sie bei Zweiersitzen nach Möglichkeit einen Sitzplatz frei, auch wenn Sie eine Community-Maske tragen. Vermeiden Sie Gespräche von Person zu Person.
- nehmen Sie vor Abfahrt des Busses die Sitzplätze ein und verlassen diese erst nach Halt des Busses wieder, um unnötige Berührungen mit Haltestangen und –griffen zu vermeiden. Das Tragen von Handschuhen kann hilfreich sein.
- folgen Sie den Anweisungen des Betriebspersonals.
- bedienen Sie die Türöffnungsknöpfe im ÖPNV nur, wenn die Tür an der Haltestelle nicht automatisch öffnet.
- essen und trinken Sie im Bus oder der Bahn nicht.
- berühren Sie sich nicht untereinander und unterlassen möglichst Berührungen in Ihrem Gesicht, um etwaige Krankheitserreger nicht über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufzunehmen.
- folgen Sie der Empfehlung, Smartphones / Displays regelmäßig zu reinigen.
- halten Sie die Husten- und Niesetikette unbedingt ein. Husten oder niesen Sie in die Ellenbeuge - auch wenn Sie eine Community-Maske tragen. Wenden Sie sich beim Husten und Niesen von anderen Personen ab.
- waschen Sie sich bei Ankunft in der Schule als Erstes die Hände gründlich mit Wasser und Seife (mind. 20 Sekunden).
Verkehrsunternehmen:
- Die Verkehrsunternehmen ergreifen Maßnahmen zur Abschirmung der Fahrerin bzw. des Fahrers von den Fahrgasträumen. Sofern das Verkehrsunternehmen keine entsprechenden Maßnahmen zur Abschirmung der Fahrerin bzw. des Fahrers ergriffen hat, ist der Einstieg bzw. Ausstieg nur durch die mittlere bzw. hintere Tür möglich. Ferner wird in diesem Fall die erste Sitzreihe hinter der Fahrerin oder dem Fahrer wird durch Flatterband oder mit stabiler, klarer Plastikfolie abgesperrt.
- Für eine fachgerechte Reinigung von Haltestangen und –griffen ist zu sorgen. Eine Erhöhung des Reinigungsintervalls wird angeregt.
- Für die Öffnung der Türen an jeder Haltestelle wird gesorgt, um die Bedienung von Türöffnungsknöpfen zu vermeiden.
- Informationen sollen im Fahrzeug sowie an Haltestellen / Haltestellenanzeigen (DFI) aushängen. Auch Social-Media-Kanäle und weitere Onlinekommunikationsangebote sind nach Möglichkeit zu nutzen.
- In den Fahrzeugen erfolgen in regelmäßigen Abständen möglichst einheitliche, automatisierte Hinweisdurchsagen.
Schulschließung wegen Corona
Das Land NRW hat entschieden, dass alle Schulen in NRW bis zum Ende der Osterferien (bis einschließlich 17. April 2020) geschlossen werden. Dies bedeutet, dass bereits am Montag der Unterricht an der St. Martinus-Grundschule ruht.
Diese Maßnahme gilt der Für- und Vorsorge.
Damit sie als Eltern Gelegenheit haben, sich auf diese Situation einzustellen, können Sie bis einschließlich Dienstag (17.03.) aus eigener Entscheidung Ihre Kinder zur Schule schicken. Die Schule stellt an diesen beiden Tagen während der üblichen Unterrichtszeit eine Betreuung sicher. Die Betreuung der in der OGS und der Übermittagsbetreuung angemeldeten Kinder ist ebenfalls gewährleistet.
Die Einstellung des Schulbetriebes darf nicht dazu führen, dass Eltern, die in unverzichtbaren Funktionsbereichen - insbesondere im Gesundheitswesen - arbeiten, wegen der Betreuung ihrer Kinder im Dienst ausfallen. Deshalb werden wir während der gesamten Zeit des Unterrichtsausfalls ein entsprechendes Betreuungsangebot bieten. Genauere Regelungen und Informationen werden zu gegebener Zeit auf der Homepage veröffentlichen.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie zu der oben genannten Gruppe gehören und eine Betreuung ihres Kindes wünschen. Bitte senden Sie uns in diesem Fall eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Falls Sie persönliche Anliegen haben, sind alle Lehreinnen am Montag in der Schule zu erreichen. Gerne können Sie auch über die oben genannte Mailadresse Kontakt zu dem Schulleitungsteam aufnehmen.
Das komplette Lehrerkollegium wünscht Ihnen und Ihren Familien weiterhin gute Gesundheit und uns allen einen milden Verlauf der Corona-Epidemie.
Mit freundlichen Grüßen
Regina Harbig Udo Lösel
Schulleitung in Vertretung kom. Konrektor
Sehr geehrte Eltern, 08.02.2020
wegen der aktuellen Unwetterwarnung (Sturmtief Sabine) hat nun das Schulamt Coesfeld sowie auch die Gemeinde Nottuln als Schulträger empfohlen, die Schulen am Montag nicht zu öffnen. Aus diesem Grund findet am Montag an der St. Martinus Schule kein Unterricht statt.
Bitte geben Sie diese Information an alle Eltern weiter.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Regina Harbig gez. Udo Lösel
Schulleitung in Vertretung kom. stv. Schulleiter
Hier finden Sie einen Artikel der WN vom 20.05.2019 über unser Zirkusprojekt!
Den Artikel "Schüler werden zu Artisten" finden Sie auch hier.
Tanzen und Gutes Tun: Bei der 31. Rocknacht ist wieder eine schöne Spendensumme zusammen gekommen. S. Bericht der WN vom 29.11.2018
Eine Ära geht zu Ende - Verabschiedungsfeier von Herrn Rönnebäumer -
Bericht der WN vom 11.07.2018
Schulleiter Heinz Ronnebäumer geht in den Ruhestand - Presseartikel der Westfälischen Nachrichten
Am 7. Juni fand an der St. Martinus Grundschule das diesjährige Sportfest statt. Bei bestem Wetter und mit toller Unterstützung aus der Elternschaft hatten alle Kinder viel Freude an den unterschiedlichen Bewegungsstationen. Schülerinnen und Schüler, die besonders viele Punkte in den sportlichen Disziplinen Werfen, Laufen und Weitsprung errungen haben, bekamen nun eine Ehrenurkunde überreicht und präsentieren sie hier stolz. Alle anderen Kinder erhielten eine Sieger- oder Teilnehmerurkunde.
T-Shirts mit Schullogo können Sie beim Förderverein der St. Martinus-Grundschule käuflich erwerben,
z. B. auf dem Schulfest am Samstag, 16.06.2018 oder am 1. Schultag am Stand des Fördervereins
oder einfach zwischendurch im Sekretariat.
Bilder der T-Shirts und Hoodies finden Sie
auf der Seite des Fördervereins - Bilder und Infos
oder hier.
Hier finden Sie den Artikel "Helga Karkoska 40 Jahre im Schuldienst" der WN.
Am 8. März 2018 sollte das 3. Rudelsingen im Forum des Rupert-Neudeck-Gymnasiums stattfinden. Leider ist die Resonanz so gering, dass wir uns gezwungen sehen, die Veranstaltung abzusagen.
Natürlich können die Karten zurückgegeben werden. Die Rückgabe der Karten findet vormittags im Sekretariat der St. Martinus-Grundschule statt.
Einen Bericht der Westfälischen Nachrichten über das Projekt "Klasse" finden Sie hier.
Sie finden hier einen aktuellen Bericht der Westfälischen Nachrichten zum dritten erfolgreichen Schülerhaushalt.
Einen aktuellen Bericht der Westfälischen Nachrichten über unseren Tag der offenen Tür finden Sie hier.
St.-Martinus-Grundschule: Freude über neue Wandbemalung
Die Schülerinnen und Schüler der St.-Martinus-Grundschule freuen sich über die neue Wandbemalung im Eingangsbereich der Nottulner Schule. Bereits in den Wochen vor den Sommerferien hatten die Mädchen und Jungen der damaligen Klasse 4b unter Anleitung von Sabine Schulten, ehemalige Mitarbeiterin der Offenen Ganztagsschule, die auch die Gestaltungsidee hatte, und Lehrerin Christiane Haverkamp, mit bunten Farben und viel künstlerischem Gespür die Gestaltung der Wand durchgeführt. Im Beisein der jeweiligen Klassensprecher der einzelnen Klassen bedankten sich nun Christiane Haverkamp und Hiltrud Hovestadt, Klassenlehrerin der damaligen Klasse 4b, im Namen der gesamten Schule bei Sabine Schulten mit einem kleinen Präsent.
Auch in diesem Schuljahr stellte der ADAC im Rahmen seiner Aktion "Einfach sicher gehen" kosten- und werbefreie, leuchtend gelbe Sicherheitswesten für die Schulneulinge zur Verfügung. So nahmen nun 71 Erstklässler der St. Martinus-Grundschule im Beisein ihrer Klassenlehrerinnen freudig ihre neuen Sicherheitswesten von Schulleiter Heinz Rönnebäumer in Empfang. Ab sofort können sie als "Verkehrsdetektive" gesichert am Straßenverkehr teilnehmen. Die Schule begrüßt diese Aktion des ADAC, "werden die Kinder doch besonders in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr besser gesehen und wahrgenommen." Untersuchungen ergaben, dass ein dunkel gekleidetes Kind in der Dämmerung erst aus 25 Metern Entfernung erkannt wird. Mit heller Kleidung erhöht sich die Distanz auf 40 Meter. Trägt das Kind jedoch eine reflektierende Sicherheitsweste, können es andere Verkehrsteilnehmer bereits aus bis zu 140 Metern sehen.
Bild: Gerd Maschmann
Zum Welttag des Buches besuchte die Klasse 4a die Stiftsbuchhandlung Maschmann
Einen Bericht über die Müllsammelaktion der St. Martinus-Schule finden Sie hier.
Einen Bericht der WN vom Benefiz-Rudelsingen für den Verein "Gemeinsamer Unterricht" finden Sie hier.
Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler der St. Martinus-Grundschule geehrt
Ein besonderes Highlight gab es jetzt für zahlreiche Schülerinnen und Schüler der St. Martinus-Grundschule. Aus den Händen des Sportabzeichenbeauftragten des Kreissportbundes, Klaus Becker, Sportlehrerin Monika Uhlmann-Sommer und Schulleiter Heinz Rönnebäumer erhielten 62 Kinder ihr Sportabzeichen (15 Bronze-, 35 Silber- und 12 Goldabzeichen) nebst Urkunde überreicht. Bereits vor den Sommerferien hatten 43 (scheidende) Viertklässler ihre Sportabzeichen (14 in Bronze, 21 in Silber, 8 in Gold) bekommen. Somit erhielten von den 170 Kinder, die 2016 am Sportabzeichenwettbewerb der Schule teilgenommen hatten, 105 ein Abzeichen. „Eine super Leistung“, wie Monika Uhlmann-Sommer anerkennend bemerkte.
Einen Bericht der Westfälischen Nachrichten über die Spendenaktion "Echte Nikoläuse" der Kirchengemeinde St. Martin zugunsten des Gemeinsamen Unterrichst der Martinus-Grundschule finden Sie hier.
Erweiterte Kettcarflotte statt Kettcar-Anhänger mit Sitzen
- Schülerhaushalt an der St. Martinus-Grundschule
„Anschaffung eines Kettcar-Anhängers mit Sitzen“ . Dieser Vorschlag hatte bei der Abstimmung zum Schülerhaushalt der St. Martinus-Grundschule die meisten Stimmen erhalten (die WN berichtete).
Doch diese Anschaffung konnte nun doch nicht getätigt werden, da der Hersteller die Kettcar-Anhänger komplett aus seinem Programm genommen hatte. Daher waren weder in Deutschland noch in den benachbarten Niederlanden (so die Auskunft der ortsansässigen Fa. Denter) Kettcar-Anhänger zu bekommen.
So musste eine Alternative her! Und die kann sich sehen lassen!! Dieser Meinung waren auch die Schülerinnen und Schüler, die diese „Alternative“ nochmals innerhalb ihrer Klassenverbände diskutierten und berieten.
Statt eines Kettcar-Anhängers wurde nun ein weiteres Kettcar incl. eines zweiten Sitzes angeschafft und zusätzlich noch je ein zusätzlicher Sitz für die beiden bereits vorhandenen Kettcars.!!
Das dies so realisierbar wurde, verdankt die Schule besonders auch dem persönlichen Einsatz von Werner Denter, der über seine Firma zudem einen der beiden Sitze sponserte!
Im Beisein aller Schülerinnen und Schüler wurde nun die „erweiterte Kettcarflotte“ durch Schulleiter Heinz Rönnebäumer übergeben. Natürlich war es den Schülersprechern Jantje Lohmeier
und Len Brabender vorbehalten die erste Runde zu drehen (s. Foto). Aber alle anderen Schüler/innen werden ihrem Beispiel in den nächsten Tagen bestimmt gerne folgen.
„Lasst uns froh und munter sein…“
- Nikolaus besuchte die St. Martinus-Grundschule
„Lasst uns froh und munter sein…“ oder „Sei gegrüßt, lieber Nikolaus…“.
Mit einem dieser Lieder, einem Gedicht oder auf andere Weise begrüßten am Nikolaustag die Schülerinnen und Schüler der St. Martinus-Grundschule den Nikolaus, der an diesem
Vormittag alle Klassen der Schule besuchte.
Natürlich hatte der Nikolaus (alias Matthias Klesy) den Kindern auch etwas mitgebracht. Dabei hatte der Förderverein der Schule den „heiligen Mann“ großzügig unterstützt und für
alle Schülerinnen und Schüler (und sogar für die Lehrer/innen) einen leckeren Weihnachtsstern besorgt.
Selbstverständlich hatte der Nikolaus auch sein „goldenes Buch“ mitgebracht , in dem viele „Besonderheiten“ der einzelnen Klassen vermerkt waren. Für alle fand er lobende Worte und auf die Frage „Soll ich euch im nächsten Jahr wieder besuchen?“ schallte ihm ein lautes „Jaaaa!!“ entgegen.
Bilder hierzu finden Sie in unserer Fotogalerie
Einen Bericht über den Besuch der Kinderoper Papageno aus Wien mit der "Zauberflöte" finden Sie hier.
Mehrheit für Kettcar-Anhänger mit Sitzen
- Projekt Schülerhaushalt an der St. Martinus-Grundschule zum zweiten Mal sehr erfolgreich
Große Spannung herrschte am Montagmorgen unter den 223 Schülerinnen und Schülern der St. Martinus-Grundschule, die sich auf dem Schulhof versammelt hatten.
Schülersprecherin Antje Lohmeier (Kl. 2b) und Schülersprecher Len Brabender (Kl.3b) gaben das Ergebnis der Abstimmung zum diesjährigen Schülerhaushalt bekannt, bei dem bekanntlich die Kinder selber darüber entscheiden konnten, was ihrer Meinung nach für einen Betrag von 500,-€
an der Schule angeschafft werden soll.
Nach erfolgtem Urnengang aller Schülerinnen und Schüler im Laufe des Vormittags am vergangenen Freitag, zu dem die Schule wieder eine Original-Wahlurne der Gemeinde besorgt hatte, nahmen die beiden gemeinsam mit einigen Lehrerinnen das Auszählen der Stimmen vor.
„Die Vorschläge Pausenspielzeug und Zwei Sitze für die Kettcars erhielten je 85 Stimmen und landen damit auf Platz 2 und 3“, ließ Antje Lohmeier ihre Mitschüler/innen wissen.“
„Die meisten Stimmen, nämlich 96“, verkündete Len Brabender stolz, „ erhielt der Vorschlag Anschaffung eines Kettcar-Anhängers mit Sitzen“.
Zuvor waren alle Vorschläge von den beiden Schülersprechern und der Steuergruppe der Lehrkräfte, Sandra Brockhoff, Beate Bartlett und Karin Sprengelmeyer, geprüft worden (Umsetzbarkeit; doppelte Vorschläge; Vorschläge, die sich zusammen fassen ließen etc.).
So konnten die Schüler/innen schließlich unter folgenden acht Vorschlägen wählen:
Insektenhotel; Asterix Comics; Zwei Sitze für die Kettcars;
Spieltafel zum Schreiben, magnetisch; Basketballkorb mit Basketbällen;
Erneuerung der Kletterwand; Kettcar-Anhänger mit Sitzen; Pausenspielzeug.
„Es war wieder äußerst erfreulich zu sehen, mit welcher Ernsthaftigkeit und welch großem
Engagement die Kinder auch in diesem Jahr den demokratischen Prozess angegangen sind und umgesetzt haben“, freute sich Schulleiter Heinz Rönnebäumer und kündigte eine schnelle Umsetzung des Wahlergebnisses an.
Martinus-Grundschule feiert Namensfest
Rege Beteiligung beim Martinsumzug mit Martinsspiel
Exakt am Namenstag ihres Namenspatrons, dem heiligen Martin, veranstaltete die St. Martinus-Grundschule am vergangenen Freitag einen Martinsumzug mit Martinsspiel.
Gegen 18:00 Uhr konnte Schulleiter Heinz Rönnebäumer eine große Anzahl erwartungsfroher Kinder mit ihren bunten Laternen, in Begleitung ihrer Eltern, auf dem Schulhof begrüßen.
Zunächst stimmten alle gemeinsam das Martinslied an, das musikalisch vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde begleitet wurde. Dann zogen alle, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd (auch in diesem Jahr ein Islandpony der Familie Dreisbach) durch die Promenade, entlang der Dülmener Str., vorbei am Gymnasium zurück zum Schulhof.
Auf dem Weg gab es einige „Haltestationen“, wo unter den Klängen des Posaunenchors weitere Martins- und Laternenlieder angestimmt wurden.
Auf dem Schulhof wurde dann zum Lied „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ von Kindern der Rabenklasse das Martinsspiel in Szene gesetzt. Und wie in der alten Legende teilte St. Martin (alias Miriam Glanemann) seinen roten Mantel mit dem „frierenden Bettler“ (alias Raphael Berkenheide).
Natürlich durfte am Ende die „obligatorische Brezel“ für die Kinder nicht fehlen. So teilte der Förderverein der Schule an immer zwei Kinder eine Brezel aus, die sich diese - ganz im Sinne von St. Martin - miteinander teilten. Zudem bot der Förderverein für alle Teilnehmer warme Getränke an.
Einen Artikel über die Apfelernte finden Sie hier in den Westfälischen Nachrichten.
Einen Artikel über die Einschulung finden Sie hier auf den Seiten der Westfälischen Nachrichten.
Hier gelangen Sie zur Bildergalerie über die Einschulung auf den Seiten der Westfälischen Nachrichten.
Heute hier, morgen Fjord…
Eine geschätzte Pädagogin ist nun im Ruhestand: Annelie Dreisbach. 26 Jahre lang unterrichtete sie an der St.-Martinus-Schule.
Der letzte Schultag vor den Sommerferien am Freitag war gleichzeitig der letzte Schultag für die Lehrerin Annelie Dreisbach an der St.-Martinus-Grundschule. Im Kreise des gesamten Kollegiums – nebst Sekretärin, Hausmeister, Integrationshelferinnen und etlichen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen – erhielt Annelie Dreisbach aus den Händen von Schulleiter Heinz Rönnebäumer bei einer kleinen abendlichen Feier im heimischen Garten ihre Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand.
Annelie Dreisbach war seit dem 1. August 1990, also seit 26 Jahren Lehrerin an der Nottulner St.-Martinus-Grundschule und „brachte sich stets mit großem Engagement in das Schulleben ein“, würdigte Schulleiter Heinz Rönnebäumer. Sie war in den letzten 15 Jahren stets Klassenlehrerin einer integrativen Klasse. „Hier hat sie es“, so der Schulleiter, „im Team mit der jeweiligen Sonderpädagogin und Integrationshelferin stets verstanden, auf die Bedürfnisse der Kinder mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf einzugehen, und hat dadurch deren schulische Entwicklung nachhaltig gefördert und vorwärts gebracht.“
Ein besonderes Aushängeschild gab sie der St.-Martinus-Schule, indem sie – nach entsprechend absolvierter Ausbildung in der Schweiz – ab November 1997 „Heilpädagogisches Reiten als Förderunterricht“ anbieten konnte. „Das war eine ganz besondere Bereicherung des pädagogischen Angebots unserer Schule“, sagte Rönnebäumer.
Nicht nur bei Schülern und Eltern, sondern auch innerhalb des Kollegiums erfreute sich Annelie Dreisbach großer Wertschätzung. So war sie seit vielen Jahren Mitglied des Lehrerrates und führte diesen in den letzten acht Jahren auch als Vorsitzende. „In dieser Funktion war sie sowohl eine große Stütze der Kolleginnen und Kollegen als auch der Schulleitung“, betonte Heinz Rönnebäumer weiter.
Den lobenden Worten des Schulleiters schloss sich das Kollegium in vollem Umfang an und stimmte zur Melodie von „Heute hier, morgen dort“ ein auf die zukünftige Ruheständlerin sehr persönlich gedichtetes Abschiedslied an, das – in Anlehnung an die anstehende Norwegenreise der zukünftigen Pensionärin – mit der Zeile „Heute hier, morgen Fjord“ begann.
Danach überreichten die Kolleginnen und Kollegen noch viele persönliche Geschenke für die Zeit des Ruhestands.
Lustiger Rückblick auf den Schulalltag
Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit haben die Viertklässler der St.-Martinus-Schule ein buntes Programm mit Sketchen, Liedern und Tänzen einstudiert.
An der St.-Martinus-Grundschule verabschiedeten sich jetzt zwei vierte Klassen sowie die jahrgangsgemischte Rabenklasse als auch die Kinder der jahrgangsübergreifenden Klasse (3/4 c) im Forum des Gymnasiums von ihren jüngeren Mitschülern und allen Lehrerinnen und Lehrern. Dazu hatten die Noch-Viertklässler selbst unter Regie der jeweiligen Klassenlehrerin etliche Sketche und kleine Theaterstücke, musikalische Beiträge sowie verschiedene Tänze und eine Modenschau vorbereitet. Letztere wurde gleich zu Beginn von der Klasse 4b (Klassenlehrerinnen Britta Lintel und Rena Brummerloh) präsentiert. Bei dieser umfassenden Modenschau waren alle Kostüme zum Großteil aus Zeitungspapier hergestellt worden und die Kommentare zu den Kostümen erfolgten in beeindruckender Weise auf Englisch.
Im Anschluss zeigte die Klasse 4a (Klassenlehrerin Helga Karkoska) einen rhythmisch perfekten Tanz, einen Sketch mit Überraschungseffekt sowie „Sendersalat“, einem Theater-Gag.
Die Rabenklasse (Klassenlehrerin Lisa Blome) zeigte – passend zu ihrem Namen – eine von den Schülern selbst entwickelte Abwandlung der Fabel „Der Fuchs und (der) die Rabe(n)“.
Nach einem Tanz der 4b präsentierten die Viertklässler der Klasse 3/4c (Klassenlehrerin Karin Sprengelmeyer) einige lustige Sketche zum „Schulalltag“ und zu einer „Biologieprüfung an einer Hochschule“.
Schließlich verabschiedeten sich die scheidenden Viertklässler mit einem „Abschieds-Rap“ und dem Lied „Die vier Jahre geh‘n zu Ende“ von ihren Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern und von ihrer Grundschulzeit. Dasselbe Programm, diesmal allerdings noch unterstützt durch den JEKISS-Schulchor unter der Leitung von Heiner Block, trugen die Viertklässler dann am Donnerstag noch ihren Eltern und Großeltern vor. Dabei ernteten sie wieder riesigen Beifall.
Bilder der Verabschiedung befinden sich in der Fotogalerie.
Erfolgreiche Sportler der St. Martinus-Grundschule geehrt
· Siegerehrung Bundesjugendspiele
Im Beisein der gesamten Schülerschaft und aller Lehrkräfte konnten sich insgesamt 44 Schülerinnen und Schüler der St. Martinusschule am Donnerstagmorgen über eine besondere Ehrung für ihre sehr erfolgreiche Teilnahme an den Bundesjugendspielen freuen, die die Schule im Rahmen ihres Spiel- und Sportfestes in der vergangenen Woche durchführte (die WN berichtete).
Britta Lintel und Monika Uhlmann-Sommer, die für die Organisation des Spiel- und Sportfestes verantwortlich waren, überreichten den erfolgreichen Sportlern unter dem riesigen Applaus der Mitschüler/innen und der Lehrer/innen als Anerkennung die errungenen Ehrenurkunden.
Weitere 73 Schüler/innen der insgesamt 192 teilnahmeberechtigten (d.h. nach Geburtsjahr mindestens 8-jährigen Kinder) wurden durch eine Siegerurkunde ebenfalls geehrt, während alle übrigen Kinder für ihr sportliches Engagement eine Teilnahmeurkunde erhielten.
Ermittelt hatten die beiden Organisatorinnen auch noch die Mädchen und Jungen, die in ihrem (Geburts-)Jahrgang die höchste Punktzahl errungen hatten. Dies waren (jeweils Mädchen/Junge) aus dem Jahrgang
2008: Frida Artmann/ Len Brabender; aus
2007: Franziska Dziewas/ Lukas Schulze Tilling; aus
2006: Carlotta Diem/ Louis Schmied und aus dem Geburtsjahrgang
2005:Ida-Marie Howey/ Ludwig Bünker.
zum beigefügten Foto: Alle Schüler/innen und Lehrer/innen der St. Martinusschule;
im Vordergrund die Kinder, die eine Ehrenurkunde erhielten.
Einen Bericht über unser Sportfest finden Sie hier auf den Seiten der Westfälischen Nachrichten
Eine Bildergalerie über das Sportfest ist hier hinterlegt (Westfälische Nachrichten)
St.-Martinus-Grundschule ehrt Teilnehmer am Känguru-Mathewettbewerb
Freuen konnten sich jetzt alle 128 Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Jahrgangs der St. Martinus-Grundschule. Am 17. März hatten sie mit großem Eifer und hoher Konzentration über den Aufgaben des Känguru-Mathematik-Wettbewerbs gebrütet. Nun erhielten alle ihren verdienten Lohn. Im Beisein ihrer Klassenlehrerinnen (Helga Karkoska, Klasse 4a; Britta Lintel, Klasse 4b; Beate Voß, Klasse 3a; Hiltrud Hovestadt Klasse 3b; Karin Sprengelmeyer, Klasse 3/4c und Lisa Blome, jahrgangsgemischte Rabenklasse) überreichte Schulleiter Heinz Rönnebäumer allen eine Teilnehmerurkunde und einen kleinen Preis. Besondere Preise für die Höchstpunktzahl erhielten (hockend v.l.): Annalena Göcke (Klasse 4a, 102,5 Punkte) und Charlotte Schürmann (Klasse 3b, 81,25 Punkte). Zudem erhielt Annalena auch noch ein T-Shirt für den weitesten „Känguru-Sprung“, also den meisten richtigen Antworten hintereinander, das sie auch sofort überzog. Um die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen und die selbständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht zu fördern, erhielten alle Kinder außerdem das Heft „Mathe mit dem Känguru“ mit Knobeleien, Logikrätseln und Basteleien.
Landesweiter Mathematikwettbewerb
- Schüler der St. Martinus-Grundschule erfolgreich
Einer besonderen mathematischen Herausforderung stellten sich in den vergangenen Wochen die 68 Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs der St. Martinus-Grundschule beim „Landesweiten Mathematikwettbewerb“, an dem kreisweit 1700 Kinder teilnahmen.
843 dieser Schüler/innen qualifizierten sich für die zweite Runde, darunter 23 von der St. Martinus-Grundschule. Diese jungen Mathe-Asse bekamen jetzt dafür von Rektor Heinz Rönnebäumer eine Urkunde überreicht. Stolz stellten sie sich gemeinsam mit ihren Klassen- bzw. Mathelehrerinnen Karin Sprengelmeyer, Monika Uhlmann-Sommer, Britta Lintel und Lisa Blome zum Gruppenfoto auf.
Eine besondere Leistung erzielte darüber hinaus Annalena Göcke (vordere Reihe, 3. v.l.), die sich mit der vollen Punktzahl von 40 für die dritte Runde des Wettbewerbs qualifizierte. Diese dritte (und letzte Runde) findet für die 47 aus dem Kreis Coesfeld qualifizierten Schüler/innen am Samstag, dem 16. April, ab 8:45 Uhr in der Ostwallschule in Lüdinghausen statt.
Nun halten alle Mitschülerinnen und Mitschüler, sowie ihre Lehrerinnen Annalena für ein gutes Abschneiden in Lüdinghausen die Daumen.
Känguru-Mathematikwettbewerb an der St. Martinus-Grundschule
Mit großem Eifer und hoher Konzentration brüteten am Donnerstag, 17. März, die 128 Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Jahrgangs der St. Martinus-Grundschule über den Aufgaben des sogenannten „Känguru-Mathematikwettbewerbs“.
Dies ist ein Wettbewerb, der einmal jährlich – am 3. Donnerstag im März – in mehreren Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird. In der Grundschule sind dabei die Jahrgänge 3 und 4 angesprochen.
Ziel des Wettbewerbs ist die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen,
die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht zu fördern.
Gespannt warten nun alle 3. und 4. -Klässler auf ihr Ergebnis. Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnehmerurkunde und einen Teilnehmerpreis. Zudem erhält die Schülerin/der Schüler, der/dem es gelingt, den weitesten „Känguru-Sprung“, d.h. die meisten richtigen Antworten hintereinander zu schaffen, ein „Känguru-T-Shirt.
Känguru der Mathematik – das ist
- ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 50 Ländern
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich – am 3. Donnerstag im März – in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
- eine Veranstaltung, deren Ziel die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen ist, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
- ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11-13 zu lösen sind
- ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: in Deutschland sind sie von 184 im Jahr 1995 auf über 850.000 im Jahre 2013 gestiegen
Kinderbuchautor Josef Koller zu Besuch in der St. Martinus-Grundschule
Schneller als ein Motorboot
Schneller als ein Motorboot - und das mit einem Ruderboot! Nicht möglich?
Doch! Und zwar in dem Kinderbuch „Die Spezialisten“, wo sich der starke Goran, Lisa und
Steini mit einem Ruderboot auf den Weg machen, um Rieke zu retten.
Wer die Personen sind und was sonst noch alles so passiert in dem Buch, das erfuhren die
Dritt- und Viertklässler der St. Martinus-Grundschule aus erster Hand, nämlich vom Kinderbuch-Autor Josef Koller persönlich, der am Montagmorgen zu einer Autorenlesung die Schule besuchte.
In drei einstündigen „Lesungs-Blocks“ beschränkte sich der Autor aber nicht etwa „nur“ auf das Vorlesen, sondern lieferte eine regelrechte Performance ab!
Das erlebten besonders auch die Erst- und Zweitklässler der Schule als Josef Koller ihnen anhand großer Bilder unter vollem Körpereinsatz und mit verstellter Stimme aus den Büchern „Joko und die kleine Fee“ bzw. „Joko und das Ratzefumm“ erzählte.
Durch die mitreißende Darbietung wurden die Kinder regelrecht in die Handlung hineingesogen. Sie lachten über die lustigen Verzauberungen und Zaubersprüche der kleinen Fee und gingen in ihrer Fantasie voll mit bei den Erlebnissen, die Joko im Zauberwald hatte.
Aber auch Fragen, wann er denn mit dem Schreiben angefangen habe, wie lange er für ein Buch brauche, wie denn die Bücher gedruckt würden u.v.a.m. beantwortete der Autor mit viel Geduld und präsentierte dazu u.a. auch einige von seinen handschriftlichen Aufzeichnungen. „Für ein neues Buch schreibe ich erst einmal alles, was mir einfällt, in ein Heft.” Und genau dieses Aufschreiben einzelner lustiger oder spannender Ideen sei für ihn die schönste Phase seiner ganzen Autorentätigkeit, so Josef Koller.
Den Zauberspruch „Ratzefumm“,der alles wieder rückgängig macht, den wollten die Schülerinnen und Schüler der St. Martinus-Grundschule dann nach der Lesung auf keinen Fall anwenden. Und daher wird sicher so manches der vorgestellten Bücher demnächst – von Josef Koller handsigniert – in einem Nottulner Kinderzimmer seinen Platz finden.
Schüler/innen an der St. Martinusschule engagieren sich ehrenamtlich
Dritt- und Viertklässler haben ihre Ausbildung zu kompetenten Helfern für ihre Mitschüler/innen erfolgreich abgeschlossen
Stolz zeigen die Schüler und Schülerinnen der St. Martinusschule ihre gerade erworbenen Dienstausweise, die ihnen zum Abschluss ihrer Ausbildung von Konrektorin Christel Werner ausgehändigt wurden. Kinder der dritten Klassen sind nun anerkannte Pausenengel; Kinder der 4. Klassen dürfen ab sofort als Streithelfer/innen tätig sein. Ihre Aufgaben sind je nach Funktion unterschiedlich: Die Pausenengel helfen ihren Mitschülern, sich an die Pausenregeln zu halten und bieten bei kleineren Unfällen oder Problemen ihre Hilfe an. Möglichkeiten und Grenzen dafür haben sie im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft erarbeitet und im Rahmen praktischer Übungen erprobt. Nachdem nun die Ausbildung beendet ist, heißt es ab sofort vor jeder Pause: Dienstweste anziehen und mit den diensthabenden Partnern frühzeitig auf dem Schulhof sein. Ein Dienstplan in der Eingangshalle gibt darüber Auskunft, welche der Kinder gerade im Einsatz sind. Zu erkennen sind die Pausenengel an leuchtenden Westen, auf denen in großen Lettern ihre Dienstbezeichnung steht.
Die (etwas älteren) Streithelfer haben sich ebenfalls freiwillig im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft ausbilden lassen. Sie erfolgte nach dem Bensberger Modell und ist weitaus komplexer. Aufgrund der höheren Anforderungen wird die Streithelfer-AG erst im 4. Schuljahr angeboten. Hier steht die konstruktive Lösung von Streitigkeiten mit Blick auf die Zukunft im Vordergrund. „Es wird nicht nach der Schuld gefragt, sondern es geht darum, was die Streithähne tun können, um in der folgenden Zeit wieder besser miteinander umgehen zu können“, erläutert Christel Werner, die seinerzeit mit ihren Kolleginnen Rena Brummerloh, Agnes Dresemann und Monika Uhlmann-Sommer eine Qualifikation als Schulmediatorin erworben hat und über langjährige Erfahrung in diesem Bereich verfügt. Wie die Streithelfer die Streitkinder auf ihrem Weg zu einer konstruktiven Lösung begleiten können, ist in jeder Stunde das Thema überhaupt. So erfahren die zukünftigen Streithelfer in zahlreichen Rollenspielen, wie der Leitfaden „Erste Hilfe im Streit“ angewendet wird und sie selbst aber auch gleichzeitig die erforderliche Distanz wahren können, die für sie bei der Moderation eines Streithilfegesprächs unerlässlich ist.
„Die Kinder waren sowohl in der Pausenengel- als auch in der Streithelfer-AG mit Feuereifer dabei“, freut sie sich und schwärmt von der Entwicklung, die bei jedem der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu beobachten war: „Jedes Kind hat durch die Ausbildung seine persönlichen und sozialen Kompetenzen erheblich ausgebaut. Die Kinder haben Fähigkeiten an sich entdeckt, die ihr Selbstbewusstsein gestärkt haben.“
Ab Februar gehen die frisch ausgebildeten Mädchen und Jungen an den Start: Die Pausenengel haben ihren Tätigkeitsbereich auf dem gesamten Schulgelände; den Streithelfern stehen für die Streithilfe zwei Orte zur Verfügung. Sie können zwischen den eigens dafür eingerichteten Friedensecken auf dem Schulhof bzw. im Gebäude wählen.
Und wenn Fragen oder Probleme auftauchen? „Die werden in den jeweiligen Reflexionsstunden besprochen und geklärt“ so Chr. Werner. „Erste Anlaufstelle sind jedoch die bisherigen Pausenengel und Streithelfer, die während des 1. Schulhalbjahres bereits ihren Dienst versehen haben. Sie verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz und können ihren Nachfolgern im Bedarfsfall wertvolle Tipps geben. Allen „Altgedienten“ möchte ich hiermit einmal ganz offiziell im Namen der gesamten Schule dafür danken, dass sie ihre Aufgaben so pflichtbewusst und ambitioniert erfüllt haben!“
Weihnachtscountdown mit Kindern der St. Martinus-Grundschule
Die Zeit rennt mal wieder ….die Adventszeit und Weihnachten rücken immer näher. Wie in den vergangenen Jahren zählen die Kinder aus verschiedenen Grundschulen des Kreises Coesfeld im „Radio Kiepenkerl“ wieder den Countdown bis Heiligabend, darunter auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der St. Martinus-Grundschule. Die entsprechenden Ton-Aufnahmen wurden am vergangenen Montag von Kirsten Mews (Mitarbeiterin bei Radio Kiepenkerl) im Klassenraum der 2a durchgeführt. Zusätzlich zum Countdown präsentierten die Kinder unter Anleitung ihrer Klassenlehrerin Gaby Machan und der musikalischen Unterstützung von Ludwina Wilken noch das Lied „Du bist der Weihnachtsmann..“
Vom 1. bis zum 24. Dezember sendet Radio Kiepenkerl täglich um „kurz vor halb“ densogenannten Weihnachtscountdown.
Außerdem sind die kleinen Beiträge der Kinder auf Homepage des Radiosenders eingestellt: www.radio-kiepenkerl.de
Das Wiener Ensemble „Papageno“ präsentierte in Nottuln die Oper „Hänsel und Gretel“. Ermöglicht hatte das Gastspiel
der Förderverein der St.-Martinus-Grundschule mit einer großzügigen Spende. Foto: Dieter Klein
Kinder machten begeistert mit
Die Oper „Hänsel und Gretel“ ist eigentlich nichts für Kinder. Das Wiener Ensemble „Papageno“ aber bewies gemeinsam mit den Mädchen und Jungen der St. Martinusschule auf grandiose Weise das Gegenteil.
Einer mehr als großzügigen Spende ihres Fördervereins verdankten die Kinder der St.-Martinus-Grundschule am Donnerstag einen wunderschönen Vormittag. Denn mit dem Wiener Ensemble „Papageno“ machte eine hervorragende Kinderoper und Theatergruppe nach 2011, als sie die „Zauberflöte“ präsentierte, zum zweiten Mal Station in Nottuln. Diesmal mit dem bekannten Märchen „Hänsel und Gretel“.
Das nach der „Zauberflöte“ wohl meist aufgeführte Werk der gesamten Opernliteratur ist – trotz der ihr zugrunde liegenden Grimmschen Märchenhandlung – eigentlich keine Oper für Kinder. Denn der Komponist Engelbert Humperdinck schrieb sie im Wagnerschen Monumentalstil letztlich für ganz große Orchester.
Was aber das Wiener Ensemble auf der Bühne im Forum des Gymnasiums unter Einbeziehung der kleinen, zumeist sehr emotional mitgehenden Schulkinder daraus machte, war einfach grandios. Wie sonst beim Kasperle-Theater griffen die Kinder in das bunte Spektakel im Wald und am Knusperhäuschen der fiesen Hexe lautstark mit ein. Und die Darsteller spielten mit. So freuten sich nicht nur Hänsel und Gretel. Selbst die Hexe, die – zu ihrem großen Glück – unversehrt aus ihrem Backofen geschlüpft kam, ließ sich von dem vielstimmigen Kinderjauchzen anstecken.
Und als dann zum großen Finale Sarah Lepolt, Vorsitzende des Fördervereins, mit ihrem Geldumschlag durch die aufgeregte Kinderschar drängte, strahlten alle gemeinsam. Die stimmgewaltigen großen Darsteller wie ihre kleinen Mitspieler von der Grundschule.
WN 20.11.2015
von Dieter Klein
Martinusschule feierte Namenspatron
Am Tag des Festes ihres Namenspatrons, des heiligen Martin, veranstaltete die St. Martinus-Grundschule einen Martinsumzug mit Martinsspiel. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Heinz Rönnebäumer stimmten alle das Martinslied an, das vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde begleitet wurde. Dann zogen Kinder, Eltern und Lehrer, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd (einem Islandpony der Familie Dreisbach) über die Promenade, entlang der Dülmener Straße, vorbei am Gymnasium zurück zum Schulhof. Unterwegs gab es „Haltestationen“, wo weitere Lieder angestimmt wurden. Auf dem Schulhof wurde dann zum Lied „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ von Kindern der Klasse 4a, unter der Regie und der musikalischen Begleitung der Lehrerinnen Helga Karkoska und Bettina Leifeld, das Martinsspiel in Szene gesetzt und teilte St. Martin (Paul Kaske) seinen roten Mantel mit dem „frierenden Bettler“ (Juri Volpert).
WN vom 14.11.2015
Die ganze Schule hatte sich am Mittwochmorgen auf dem Schulhof versammelt,um die neuen Kettcars in Empfang zu nehmen. Foto: Ludger Warnke
Projekt Schülerhaushalt
Zwei neue Kettcars für die Pause
Die Pausen an der St.-Martinus-Grundschule sind wieder ein Stück attraktiver geworden. Seit Mittwoch verfügt die Schule über zwei große Kettcars.
Der Fahrspaß ist riesig. Das wissen nicht nur die Kinder der St.-Martinus-Grundschule, sondern auch Beigeordneter Klaus Fallberg, Hausmeister Wolfgang Rokitta und Schulleiter Heinz Rönnebäumer. Die drei Letzteren haben am Mittwochmorgen die neuen Berg-Kettcars ausprobiert und jede Menge Spaß gehabt
Den werden nun auch die St.-Martinus-Schüler haben. Beim Projekt Schülerhaushalt hatte sich der Kettcar-Vorschlag durchgesetzt (wir berichteten). Und weil die zur Verfügung stehenden 500 Euro nur für ein Fahrzeug reichten, steuerte der Förderverein 100 Euro dazu, wie Kassiererin Elke Göcke im WN-Gespräch schilderte.
Landmaschinenhändler Werner Denter gewährte außerdem noch eine große Unterstützung, sodass die Schule jetzt über zwei Kettcars verfügt.
Jeden Tag stehen die beiden Fahrzeuge jeweils einer Klasse zur Verfügung. Gefahren wird auf den Leichtathletikflächen des alten Kunstrasenplatzes.
Von Ludger Warnke
Mi., 11.11.2015 WN
Projekt Schülerhaushalt Mehrheit für Kettcars
Stimmabgabe in der St.-Martinus-Grundschule: 233 Mädchen und Jungen stimmten beim Schülerhaushalt ab.
Im Hintergrund Bürgermeisterin Manuela Mahnke und Schulleiter Heinz Rönnebäumer, beide begeistert vom Engagement der Schüler. Foto: Ludger Warnke
Mit großer Begeisterung haben die Schüler der St.-Martinus-Grundschule das Projekt Schülerhaushalt durchgeführt. Sie entschieden sich für die Anschaffung von Kettcars.
Es war ein großer Moment für Anton Kaske und Holly Palmer, die beiden Schülersprecher der St.-Martinus-Grundschule. Die ganze Schulgemeinschaft hörte am Dienstagvormittag gespannt zu, als Anton Kaske das Ergebnis der Abstimmung zum Schülerhaushalt verkündete. Mit 113 Stimmen hat der Vorschlag, Kettcars für die Schule anzuschaffen, gewonnen. Dafür werden nun die zur Verfügung stehenden 500 Euro verwendet. Mit großem Beifall und großer Begeisterung nahmen die 233 Schülerinnen und Schüler diese Entscheidung auf, die in einem demokratischen Verfahren ermittelt worden war.
Eine Begeisterung, die auch Bürgermeisterin Manuela Mahnke und Beigeordneter Klaus Fallberg schon tags zuvor in der Schule verspürt hatten, als sie sich über das Projekt informierten und dabei live die Abstimmung der Kinder verfolgten. Die Bürgermeisterin fand das große Engagement der Kinder so toll, dass sie nicht nur ihren Besuch spontan verlängerte und mit in die Klassen ging, weil die Kinder noch viele Fragen hatten, sondern sich auch klar für eine Fortsetzung des Schülerhaushaltes im nächsten Jahr aussprach. „Dieses Projekt ist ein Gewinn für alle“, betonte Mahnke.
Ebenso wie an der Astrid-Lindgren-Grundschule (wir berichteten) fällt auch die Bilanz der St.-Martinus-Schule zum Schülerhaushalt ausgesprochen positiv aus. „Die Kinder haben sich richtig stark eingebracht. Es ist ein toller demokratischer Prozess gewesen“, freute sich Schulleiter Heinz Rönnebäumer. Und Kollegin Beate Bartlett hat festgestellt. „Die Kinder fühlten sich ernst genommen und haben deshalb richtig gut mitgemacht.“
Wie sehr die Kinder sich mit dem Projekt identifizierten, lässt sich an der Zahl der Vorschläge erkennen: Insgesamt 94 Vorschläge gab, was man alles mit den 500 Euro machen könnte. „Auch die Erstklässler haben eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht“, erzählte Heinz Rönnebäumer. Bei den insgesamt 94 Vorschlägen ging es beispielsweise um eine Minigolf-Anlage, um eine Spielplatz-Hängematte für vier Personen, um einen Sandkasten im Eingangsbereich oder auch um ein Tiergehege, Bücher für die Leseoase, Pausenspielzeug oder Insektenhotels.
Die Steuerungsgruppe, der neben den beiden Schülersprechern aus der Klasse 3b auch die Lehrerinnen Beate Bartlett, Sandra Brockhoff und Karin Sprengelmeyer sowie Schulleiter Heinz Rönnebäumer angehörten, filterte nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung, was rechtlich und finanziell machbar ist, acht Vorschläge für die Abstimmung heraus. Warum der eine oder andere Vorschlag nicht in die Abstimmung kam, haben übrigens die beiden Schülersprecher in jeder Klasse ihren Mitschülern selbst erklärt. „Alle haben die Auswahl akzeptiert“, freute sich Rönnebäumer über das Verständnis, das die Schüler zeigten.
Und dann kam der große Tag der Abstimmung. Dafür hatte die Schule sogar eine Original-Wahlurne der Gemeinde Nottuln organisiert. Jeder Schüler hatte drei Stimmen.
Zur Wahl standen die Vorschläge: Bank zum Sitzen, Gregs Tagebuch (Buchreihe für die Leseoase), Insektenhotels, Kettcars, Erneuerung der Kletterwand, Pausenspielzeug, Spiel-Tafel und Wipptier. Mit 113 Stimmen landete der Kettcar-Vorschlag auf Platz eins, gefolgt von Kletterwand (107) und Pausenspielzeug (99).
Auch wenn gute Kettcars nicht ganz billig sind, so will sich die Schule darum bemühen, dass zumindest zwei Fahrzeuge angeschafft werden, wie Schulleiter Heinz Rönnebäumer berichtete. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich schon jetzt freuen.
Von Ludger Warnke
Mi., 28.10.2015 WN
Kindertheater vor Ort
„Spielzeit“ für rund 600 Kinder
Perfekt: Hille und Klaus Menning vom Kindertheater Hille Puppille zauberten aus der Bettwäsche flugs das Schweinchen Waldemar, Franz von Hahn und Johnny Mauser. Foto: Marita Strothe
„Jaaaa“, schallte es am Dienstagmorgen Christoph Bäumer von der „Spielzeit Münsterland“ auf seine Frage, „Seid ihr denn aufgeregt?“, laut von rund 100 jungen Theaterbesuchern im Forum des Gymnasiums entgegen. Da machte er nach seiner Begrüßung schnell Platz zum Auftakt des von der regionalen Kulturförderung Nordrhein-Westfalen unterstützten Theaterprojektes, damit die Erst- und Zweitklässler der St.-Martinus-Grundschule nicht länger auf das Stück „Freunde“ warten mussten.
Insgesamt sechs Kindertheateraufführungen bietet das Projekt, das noch bis zum morgigen Donnerstag (22. Oktober) läuft und erstmals vor zwei Jahren in Nottuln zu Gast war, für Kindergarten- und Grundschulkinder in der Gemeinde an. „Insgesamt sind rund 600 Kinder angemeldet“, schilderte Christoph Bäumer.
Am Dienstag hieß es zweimal „Bühne frei“ für das Figurentheater Hille Puppille mit dem Stück „Freunde“ nach der Episode „Der Streit” von Helme Heine. Die zweite Vorführung dieses Tages spielten die Akteure Hille und Klaus Menning für die Jüngsten der Astrid-Lindgren-Schule.
Überzeugend und humorvoll wurden „Frau Weber“ und „Herr Schmidt“ dabei vom Freunde-Trio Schweinchen Waldemar, Franz von Hahn und Johnny Mauser gelehrt, dass Streiten und Sich-Wieder-Vertragen gelernt sein will. Die beiden hatten sich im gemeinsamen Waschkeller ihres Hauses gehörig ums Aufhängen seiner „Stinkesocken“ und ihrer blütenweißen Bettwäsche in die Haare gekriegt. Bis sie zufällig feststellten, dass sie beide die Kindergeschichten vom Schweinchen Waldemar kannten.
„Wie lange haben die das wohl geübt?“, fragten sich die wenigen erwachsenen Zuschauer, die nicht weniger als die Kinder begeistert waren, als Hille und Klaus flugs aus der Bettwäsche Waldemar zauberten. Und auch seine Freunde Franz und Johnny bekamen sie geformt. Allerdings waren die drei zuerst ein wenig blass. „Ihr müsst sie anmalen!“, riet die Zuschauerschar. Da kam der Bottich zum Wäschefärben auf der Bühne gerade recht.
Ansehnlich bunt holten die Akteure das Schweinchen Waldemar, Franz von Hahn und Johnny Mauser wieder aus dem Bottich und das Trio war bereit für Abenteuer im Wäschekorb. Mit dem „Freunde-Boot“ gingen sie auf große Fahrt.
Heute (Mittwoch) ist das Kindertheater Hille Puppille aus Dülmen mit dem Stück „Rosalie & Trüffel“ für die Dritt- und Viertklässler der St.-Martinus- und der Astrid-Lindgren-Schule im Forum zu sehen. Für Zuschauer aus den Kindergärten und für Flüchtlingskinder wird am Donnerstag (22. Oktober) das Theater Tritrop aus Münster zweimal in der Alten Amtmannei das Stück „Steinsuppe“ zeigen, ein tierisches Küchentheater mit viel Gemüse, einer Köchin, einem Huhn, einem alten Wolf und Musik.
„Die Kinder erwartet ein speziell auf ihr Alter abgestimmtes Programm in echter Theateratmosphäre mit maximal 100 Kindern pro Vorstellung“, heißt es in einer Mitteilung der vier am Theaterprojekt „Spielzeit Münsterland“ beteiligten Ensembles. Und dass dieses Konzept beim jungen Publikum bestens ankommt, zeigte schon der lautstarke Beifall bei den gestrigen Aufführungen.
Von Marita Strothe
Mi., 21.10.2015 WN
Auf der Obstwiese am Wellenbad ernteten die Kinder der St.-Martinus-Grundschule
gemeinsam mit Eltern und Lehrern die Äpfel von den Bäumen.
Kein Apfel entkam seinen Pflückern
- Aktion der St. Martinus-Grundschule
Auch in diesem Jahr führte die St. Martinus-Grundschule wieder eine Apfelernte-Aktion durch.
Mit Apfelpflückern, Leitern, Kisten und Körben ausgestattet zogen am vergangenen Mittwoch alle Kinder des zweiten Jahrgangs mit ihren Klassenlehrerinnen (Gaby Machan,
Klasse 2a; Annelie Dreisbach und Beate Bartlett , Klasse 2b) und vielen Eltern zur Obstwiese ins Wellenfreibad, um das Obst von den Apfelbäumen zu ernten.
Kinder, Lehrer und Eltern waren mit großem Eifer bei der Sache. So wurde oft auch noch der letzte appetitliche Apfel mit Hilfe eines Apfelpflückers oder einer langen Leiter aus den Wipfeln der Bäume geholt. Schließlich konnte ein großer Anhänger Rand voll mit Äpfeln gefüllt werden, die dann zu einer Mosterei nach Billerbeck transportiert wurden.
Der von der Mosterei ausgestellte Wertgutschein wird gegen Apfelsaft eingelöst.
Dieser soll allen Eltern der Schule zum Kauf angeboten werden. Der erzielte Erlös kommt dem Verein „Nueva-sonrisa e. V.“ (= ein neues Lächeln für Muisne) zugute, der Kinder und Erwachsene auf der Insel Muisne in Ecuador unterstützt.
Einige Äpfel verblieben allerdings auch in der Schule und sollen im Rahmen des Sachunterrichts noch genauer „untersucht“ werden. Außerdem werden in beiden Klassen mit Hilfe einer kleinen Saftpresse noch Äpfel zu Apfelsaft oder gar „apple-crumble“ verarbeitet, der dann von Kindern und Lehrerinnen zum Frühstück verkostet wird.
WN 01.10.2015
St. Martinusschule: Freude über 53 neue „Verkehrsdetektive“
Wie bereits in den vergangene fünf Jahren stellte die ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ auch jetzt wieder kosten- und werbefreie, leuchtend gelbe Sicherheitswesten für die Schulneulinge zur Verfügung. So nahmen auch 53 Erstklässler der St.-Martinus-Grundschule freudig ihre neuen Sicherheitswesten von Schulleiter Heinz Rönnebäumer in Empfang und können ab sofort als „Verkehrsdetektive“ gesichert am Straßenverkehr teilnehmen. Die Schule, so schreibt diese in einer Pressemitteilung, begrüße diese Aktion des ADAC, werden die Kinder doch besonders in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr besser gesehen: Untersuchungen ergaben, dass ein dunkel gekleidetes Kind in der Dämmerung erst aus 25 Metern Entfernung erkannt wird. Mit heller Kleidung erhöht sich diese Distanz auf 40 Meter. Trägt das Kind jedoch eine reflektierende Sicherheitsweste, können es andere Verkehrsteilnehmer bereits aus bis zu 140 Metern sehen.
WN vom 23.09.2015
Peter und der Wolf sprechen auch Englisch
- Musikalisches Märchen begeistert Schülerinnen und Schüler der St. Martinus-Grundschule
Die Erfahrung, dass Peter und der Wolf aus der gleichnamigen Komposition von Serge Prokofiev eine Fremdsprache beherrschen, machten am vergangenen Mittwoch Schüler und Schülerinnen an der St. Martinusschule. Das Little Puppet Theatre aus Münster führte für die dritten und vierten Klassen das musikalische Märchen (in zwei Vorstellungen) in englischer Sprache auf. Prokofievs Sinfonie erzählt von dem kleinen Peter, der den großen, grauen Wolf überlistet. Jede Gestalt in dieser Geschichte wird durch ein für sie charakteristisches Musikinstrument dargestellt: der fröhliche Peter durch die beschwingt spielenden Geigen, der zwitschernde Vogel durch die Flöte, die watschelnde Ente durch die Oboe. Das Spiel des Fagotts lässt im Zuhörer das Bild des sich langsam und bedächtig bewegenden Großvaters entstehen und das Schleichen der Katze wird im Klarinettenspiel deutlich. Mark Tietjens vom Little Puppet Theatre setzte das Musikmärchen in ein Theaterspiel mit Handpuppen um. Ein liebevoll gestaltetes Bühnenbild, das sich mit seiner Ausstattung auf das Wesentliche konzentriert, bildet den Hintergrund für ein beeindruckendes Spiel.
Bevor die eigentliche Aufführung beginnt, macht Tietjens die Kinder mit den einzelnen Protagonisten und den ihnen zugeordneten Instrumenten bekannt. Virtuos bewegt er Peter, Ente, Großvater und Co mit den für sie typischen Verhaltensmustern zur Musik. Seine Fragen „What‘s the name of this instrument?“ und „What’s the name of this character?“ fordern die Schüler und Schülerinnen dazu heraus, zu zeigen, was sie im Englischunterricht der Schule gelernt haben: „It’s a drum!“, „It’s a duck!“ kommt es ganz selbstverständlich aus den Zuschauerreihen.
Dann geht das Licht aus, die Vorstellung beginnt und die Kinder tauchen ein in das Abenteuer von Peter und seinen Freunden. Gebannt schauen sie auf die Bühne und verfolgen den Streit zwischen Vogel und Ente, lachen über die witzigen Einlagen der Katze und haben Respekt vor dem Großvater, der sich über Peter geärgert hat. Die Schüsse der Jäger erschrecken das eine oder andere Kind und schließlich freuen sich alle darüber, dass der Wolf durch die schlaue List von Peter gefangen und in einem Triumphzug zum Zoo gebracht wird. Der anschließende Applaus und die strahlenden Gesichter drücken die große Begeisterung der Kinder aus.
„Der Verein „Kunst und Kultur Nottuln“ hat dieses Projekt initiiert und gemeinsam mit dem Förderverein unserer Schule finanziert. Darüber freuen wir uns sehr“, teilt Schulleiter Heinz Rönnebäumer mit und bedankt sich bei dem Förderverein der Martinusschule sowie dem 1. Vorsitzenden des Kulturvereins Nottuln, Heiner Block. Dieser ist von der Inszenierung des Little Puppet Theatre genauso begeistert wie die Klassen- und Englischlehrerinnen der Dritt- und Viertklässler. Teils hatten diese das Stück im Unterricht mit dem darauf zugeschnittenen Lehrmaterial vorbereitet, teils werden sie es in den nächsten Tagen damit nachbereiten. „Das Projekt ist auf jeden Fall eine Wiederholung wert!“ meinen sie einstimmig.
Karibu! Karibu! – Herzlich willkommen!
Die St.-Martinus-Schule hat ihren Schapdettener Schulkindern einen tollen Empfang bereitet.
Mit so einem tollen Empfang haben die Schapdettener Grundschulkinder wohl nicht gerechnet: „Karibu! Karibu! Herzlich willkommen! Karibu! Karibu!“, erklang es am ersten Schultag in der St.-Martinus-Grundschule in Nottuln. Mit diesem afrikanischen Lied begrüßten die rund 200 Kinder und alle Lehrerinnen und Lehrer die 22 Schülerinnen und Schüler des dritten und vierten Jahrgangs aus Schapdetten, die ab diesem Schuljahr die St.-Martinus-Grundschule in Nottuln besuchen.
Dazu hatten alle Schüler ein Spalier gebildet, durch das sie ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler in deren Klassenraum geleiteten. Dabei schwangen sie farbige Papierbänder zur Begrüßung. Welch schöner Empfang.
Die Klassenlehrerin der neuen Klasse an der St.-Martinus-Grundschule, Karin Sprengelmeyer, hatte die Kinder gemeinsam mit Lehrerin Veronika de Carnè am Morgen auf ihrer ersten Fahrt im Schulbus von Schapdetten nach Nottuln begleitet.
Schulleiter Heinz Rönnebäumer: „Alle Lehrerinnen und Lehrer der St.-Martinus-Grundschule wünschen den Kindern aus Schapdetten nun, dass sie sich schnell einleben, sich wohlfühlen und dass ihnen das Lernen weiterhin viel Freude macht.“
Schul-Info aktuell vom 10.09.2015
An die Eltern der Kinder unserer Schule
- Konstituierende Sitzungen der Mitwirkungsorgane
- Termine im Schuljahr 2015/2016
- Neuer Hausaufgabenerlass
- Apfelernte-Aktion des 2. Jahrgangs
- Hinweis zum nächsten Kleidermarkt in unserer Schule
- Spielepunkte Nottuln (Hinweis auf eine besondere Aktion im Anhang)
Sehr geehrte Eltern !
- Nach den konstituierenden Sitzungen der einzelnen Mitwirkungsorgane unserer Schule liegen nunmehr für das Schuljahr 2015/2016 erste Ergebnisse und Beschlüsse wie folgt vor:
a) Klassenpflegschaftsvorsitzende und deren Stellvertreter für das Schuljahr 2015/2016:
Klasse |
Name, Vorname |
Anschrift |
Tel. |
1a de Carné / Weber
|
1. Vors. Delcour, Niklas 2. Vors. Bertels, Sarah |
Diekhoff 21 Stevern 63 |
02509/99 36 966 93 15 |
1b Leifeld / Weber
|
1. Vors. Klisch, Daniela 2. Vors. Lohmeier, Imke |
Olympiastr. 18 Coubertin-Str. 66 |
22 18 485 22 12 698 |
2a Machan
|
1. Vors. Brocks, Kerstin 2. Vors. Hinsenhofen, Steffen |
Bernhard-Letterhaus-Str. 4 Nachtigallengrund 35 |
90 11 809 0176/20 26 83 72 |
2b Dreisbach/Bartlett . |
1. Vors. Klingeberg, Cordula 2. Vors. Wallace, Nadine |
Frieda-Nadig-Str. 27 Helene-Weber-Str. 3 |
22 52 973 0178/23 22 068 |
3a Voß/Haverkamp |
1. Vors. Riegelmeyer, Anke 2. Vors. Haupt, Nicole |
Frieda-Nadig-Str. 25 Schlehbiek 11 |
22 67 22 22 77 85 |
3b Hovestadt/ Haverkamp |
1. Vors. Patte, Andrea 2. Vors. Simon, Melanie |
Martinistr. 10 Fasanenfeld 27 |
22 67 979 22 70 602 |
4a Karkoska |
1. Vors. Schmied, Jolanthe 2. Vors. Isken, Yasmin |
Franz-Hitze-Str. 34 Kolpingstr. 9 |
22 75 00 0157/86 47 48 48 |
4b Lintel/Brummerloh |
1. Vors. Averesch, Karin 2. Vors. Wolff, Mechthild |
Franz-Hitze-Str. 68 Franz-Hitze-Str. 17 |
90 14 26 92 97 |
3/4c Sprengelmeyer |
1. Vors. Arning, Melanie 2. Vors. van Almsick, Sandra |
Diekhoff 13 Eschkamp 26 |
02509/99 55 790 02509/99 64 68 |
|
|
|
|
Raben / Blome
|
1. Vors. Burghard, Torsten 2. Vors. Volpert, Alena |
Hovestadt 27 Coubertinstr. 69 |
90 19 690 17 71 |
b) Schulpflegschaftsvorsitzende und Mitglieder der Schulkonferenz im Schuljahr 2015/2016:
Schulpflegschaftsvorsitzende:
1. Vorsitzender: Herr Hinsenhofen
2. Vorsitzende: Frau Arning
...................................................................................................................................
Mitglieder der Schulkonferenz: Vorsitzender: Herr Rönnebäumer (Rektor)
Stellvertreterin: Frau Werner (Konrektorin)
Gewählte Mitglieder:
Aus der Elternschaft: Aus dem Lehrerkollegium:
Aus der Elternschaft: Aus dem Lehrerkollegium:
- Frau Arning - Frau Bartlett
- Frau Bertels - Frau Brockhoff
- Herr Hinsenhofen - Frau Dreisbach
- Frau Klingeberg - Frau Leifeld
- Frau Simon - Frau Lintel
- Frau Volpert - Frau Machan
c) Die erste Sitzung der Schulkonferenz findet am 24. September 2015 statt.
Über dort gefasste Beschlüsse werden Sie umgehend informiert.
2. Eine Jahresübersicht zu bereits feststehenden Terminen für das Schuljahr 2015/2016 finden Sie unter Termine auf unserer Hompage.
3. Neuer Hausaufgabenerlass
Bezugnehmend auf den u. g. Erlass teile ich Ihnen mit, dass an Wochenenden zukünftig keine Hausaufgaben mehr erteilt werden. An Feiertagen mussten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule bislang ohnehin keine Hausaufgaben machen. Eine Neuerung ist zudem die durchschnittliche Arbeitszeit in den Jahrgängen 3 und 4. Sie beträgt statt 60 Minuten nur noch 45 Minuten. Das Kollegium ist entsprechend informiert.
- Auszug aus dem Runderlass vom 05.05.15 BASS 12-63 Nr. 3 Inkrafttreten 01.08.15
4.3. Hausaufgaben an Schulen ohne gebundenen Ganztag
Schulen stellen sicher, dass Schülerinnen und Schüler an Tagen mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht, an Wochenenden sowie an Feiertagen keine Hausaufgaben machen müssen.
4.4 Zeitlicher Umfang von Hausaufgaben
Hausaufgaben sind so zu bemessen, dass sie, bezogen auf den einzelnen Tag, in folgenden Arbeitszeiten erledigt werden können.
In der Primarstufe In der Sekundarstufe I
für die Klassen 1 und 2 in 30 Minuten für die Klassen 5 bis 7 in 60 Minuten
für die Klassen 3 und 4 in 45 Minuten für die Klassen 8 bis 10 in 75 Minuten
4. Apfelernte-Aktion des 2. Jahrgangs
Die diesjährige Apfelernte-Aktion der Kinder des 2. Jahrgangs ist für Mittwoch, den 30. September geplant. Dazu gibt es in den nächsten Tagen für die Eltern noch ein gesondertes Schreiben.
5. Das Kleidermarkt-Team unserer Schule weist darauf hin, dass der nächste Kinder-Kleidermarkt im Frühjahr 2016 stattfinden wird.
6. Das Planungsbüro STADTKINDER ist von der Gemeinde Nottuln beauftragt worden ein Konzept für die Errichtung von Spielpunkten für den Ortskern zu entwickeln. Dazu beabsichtigt das Planungsbüro am 29.09.2015 eine Planungswerkstatt mit Kindern durchzuführen. Teilnehmen sollen von beiden Nottulner Grundschulen je ca. 15 Schüler/innen. - Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem anhängenden Elternbrief des o.g. Planungsbüros. (Hinweis: Wir würden die Kinder gesammelt von der Schule aus zu 9:00 Uhr zum Treffpunkt „Alte Amtmannei“ begleiten; Sie könnten sie dann um 14:00 Uhr dort abholen.)
Mit freundlichen Grüßen
gez. Rönnebäumer - Rektor
Schul-Info aktuell vom 07.09.2015
An die Eltern der Kinder unserer Schule
Projekt „Schülerhaushalt“
Sehr geehrte Eltern!
Vielleicht haben Sie vor einigen Monaten über Pressemitteilungen von einem sogenannten Projekt „Schülerhaushalt“ am Gymnasium Nottuln gehört. In demokratischer Selbstbestimmung konnten die Schüler/innen des Gymnasiums über Anschaffungen in der Höhe von 3000,- € entscheiden.
Die äußerst positive Resonanz, die dieses Projekt hervorgerufen hat, bewegte den Rat der Gemeinde Nottuln dazu, es auch auf alle Nottulner Grundschulen auszuweiten.
So steht den Schüler/innen jeder Grundschule für das (Kalender-)Jahr 2015 ein Betrag von 500,- € zur Verfügung, über dessen Verwendung sie in einem demokratischen Prozess selbst entscheiden dürfen. Dazu dürfen (einzelne Schüler/innen oder höchstens zwei) auf einem eigens dazu erstellten Blatt einen Vorschlag (für eine Anschaffung, Umgestaltung, Verschönerung, Erweiterung.... etc.) machen, für den sie fünf weitere (namentlich benannte) Mitschüler/innen finden müssen, die den Vorschlag unterstützen. Bedingung: es dürfen keine „unsinnigen“ Vorschläge sein, und auch keine, für deren Umsetzung die Gemeinde Nottuln als Schulträger ohnehin verpflichtet ist (wird den Kindern erklärt, s.u.).
Die aus dem Lehrerkollegium gebildete „Steuergruppe“ (Frau Bartlett, Frau Brockhoff, Frau Sprengelmeyer und Herr Rönnebäumer) hat zur Umsetzung des Projekts folgenden Ablauf vorgesehen:
- Wahl von Klassensprechern in den Klassen des 2. bis 4. Jahrgangs (02.09. bis 04.09.15)
- Klassenweise Information der Schüler/innen (Montag, 07.09.15) durch jeweils ein Mitglied der o. g. Steuergruppe
- Kinder können sich bei Bedarf Vorschlagszettel bei der Klassenlehrerin abholen
- Kinder beschreiben oder/und zeichnen ihren Vorschlag auf dem Vorschlagszettel und suchen sich fünf Unterstützer
- Wahl von zwei Schülerhelfern (werden intern unter den bereits gewählten Klassensprechern und deren Stellvertretern gewählt, am Montag, 14.09.15, 1. Stunde im Lehrerzimmer)
- Letzter Abgabetermin für Vorschläge: Mittwoch, 16.09.2015
- Sichtung der Vorschläge am Montag, 21.09.2015 in der 1. Stunde durch die o.g. Steuergruppe und die zwei Schülerhelfer (aussortieren von unsinnigen Vorschlägen und solchen, die den Betrag von 500,- € überschreiten)
- Aushängen der Vorschläge bis Mittwoch, den 23.09.2015
- Wahltag am Mittwoch, dem 30.09.2015 (alle gültigen Vorschläge sind auf einem Wahlzettel aufgelistet, jedes Kind hat bis zu 3 Stimmen; wenn auf einem Wahlzettel mehr als drei Kreuze sind, wird dieser ungültig); dazu besorgen wir eine echte Wahlurne von der Gemeinde
- Verkündigung des Ergebnisses am Donnerstag, dem 01.10.2015 nach der große Pause (alle Schüler/innen auf dem Schulhof)
Wir Lehrerinnen und Lehrer – und nach dieser Information sicher auch Sie, liebe Eltern – sind sehr gespannt auf die Ideen der Kinder und freuen uns auf die Umsetzung!
Hinweis: Weitere Infos zum Thema finden Sie unter: www.schuelerhaushalt.de
Mit freundlichen Grüßen
gez. Rönnebäumer - Rektor
Schul-Info aktuell vom 13.08.2015
An die Eltern der Kinder unserer Schule
„Jedem Kind seine Stimme – JEKISS“
Sehr geehrte Eltern!
Auch in diesem Schuljahr wird unser Musik-Projekt „JEKISS“ fortgesetzt.
Der JEKISS-Schulchor findet unter Leitung von Herrn Block ab sofort wieder freitags statt.
Die Kinder der Klassen, die freitags nach der 4. Stunde Unterrichtsschluss haben, nehmen in der 5. Stunde am Chor teil.
Die Kinder der Klassen, die freitags nach der 5. Stunde Unterrichtsschluss haben, nehmen in der 6. Stunde am Chor teil.
Für die Kinder, die bereits im vergangenen Schuljahr am JEKISS-Chor teilgenommen
haben, ist eine erneute Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere interessierte Kinder, insbesondere Kinder aus dem neuen 1. Jahrgang, können
ein- bis zweimal (freitags in den o.g. Zeiten) an einer „Schnupper-Chor-Stunde“ teilnehmen
und dann entscheiden, ob sie sich fest anmelden wollen.
Hier noch einige Erläuterungen und Infos für die Eltern der Kinder des 1. Jahrgangs:
Das Konzept JEKISS (Jedem Kind seine Stimme) wurde von Inga Mareile Reuther entwickelt und in der Stadt Münster nach einer Pilotphase von vier Jahren in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Musikschule Münster und dem Land NRW eingeführt und findet nun in ganz Deutschland seine Verbreitung. (Hinweis: Bei Youtube gibt es dazu sehr eindrucksvolle Filmdokumente. Leicht bei Google unter „Jekiss Münster“ zu ermitteln.) -
Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 wurde Programm auch an unserer Schule gestartet.
Herr Heiner Block – Kirchenmusiker und Musikpädagoge in Nottuln – beschrieb dieses Konzept in einer Lehrerkonferenz als „effektive, kostengünstige und nachhaltige Möglichkeit, Schulkinder an das Singen heranzuführen und die damit verbundenen positiven Entwicklungen im gesamten schulischen Bereich zu nutzen“. -
Das Programm „Singende Grundschule“ läuft über 4 Jahre und beinhaltet folgende Punkte:
- Aufbau eines Schul-Chors mit jeweils einer durch Herrn Block geleiteten
Übungsstunde pro Woche
- Fortbildung möglichst aller Lehrer/innen, ein Jahr lang eine Stunde wöchentlich
(ist im Schuljahr 2011/2012 bereits erfolgt)
- Lieder lernen ohne Notenkenntnis nach der „Responsemethode“
- tägliches Singen in jeder Klasse
- Unterstützung und Multiplikation der Liederkenntnis beim täglichen Singen in der Klasse durch die Chor-Kinder
- Regelmäßiges Schulsingen aller Klassen (ca. ½ Stunde alle 3 Monate)
- Kosten (nur) für Chor-Kinder: 4,- € pro Monat.
Die Lehrer/innen unserer Schule sehen in diesem Konzept eine erfolgversprechende Methode,
Kinder auf relativ einfache Weise an das Singen heran zu führen.
Hinweis: Für die Kinder aus dem 2., 3. und 4. Jahrgang findet der JEKISS-Chor erstmals
am Freitag, dem 21. August statt. – Kinder aus dem 1. Jahrgang können am
Freitag, dem 28. August („Schnupper-Stunde“), erstmals teilnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Rönnebäumer - Rektor
Blühender Sommer: Kinder der St. Martinus-Grundschule begeistert
Unter der Überschrift „Vorfreude auf den blühenden Sommer“ berichtete die WN am 17. April über eine Aktion der Gemeinde Nottuln, bei der Kindergarten- und Grundschulkinder unterwegs waren, um auf öffentlichen oder eigenen Flächen die zuvor selbst hergestellten Seedballs (Samenbälle mit Wildblumensamen) auszubringen. Auch die Kinder der Klasse 1a (Klassenlehrerin Gaby Machan) und der 1b (Klassenlehrerinnen Annelie Dreisbach und Beate Bartlett) der St. Martinus-Grundschule nahmen mit Freude an dieser Aktion teil. Nun konnten sie (im neuen Schuljahr als Kinder der 2a und 2b) das Ergebnis bewundern: eine prachtvoll blühende Wildblumenwiese. „Gerne werden sich die Schülerinnen und Schüler auch im nächsten Jahr wieder an dieser Aktion beteiligen“, berichtete Schulleiter Heinz Rönnebäumer.
WN vom 31.08.2015
Karibu! Karibu! – Herzlich willkommen!
Die St.-Martinus-Schule hat ihren Schapdettener Schulkindern einen tollen Empfang bereitet.
Mit so einem tollen Empfang haben die Schapdettener Grundschulkinder wohl nicht gerechnet: „Karibu! Karibu! Herzlich willkommen! Karibu! Karibu!“, erklang es am ersten Schultag in der St.-Martinus-Grundschule in Nottuln. Mit diesem afrikanischen Lied begrüßten die rund 200 Kinder und alle Lehrerinnen und Lehrer die 22 Schülerinnen und Schüler des dritten und vierten Jahrgangs aus Schapdetten, die ab diesem Schuljahr die St.-Martinus-Grundschule in Nottuln besuchen.
Dazu hatten alle Schüler ein Spalier gebildet, durch das sie ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler in deren Klassenraum geleiteten. Dabei schwangen sie farbige Papierbänder zur Begrüßung. Welch schöner Empfang.
Die Klassenlehrerin der neuen Klasse an der St.-Martinus-Grundschule, Karin Sprengelmeyer, hatte die Kinder gemeinsam mit Lehrerin Veronika de Carnè am Morgen auf ihrer ersten Fahrt im Schulbus von Schapdetten nach Nottuln begleitet.
Schulleiter Heinz Rönnebäumer: „Alle Lehrerinnen und Lehrer der St.-Martinus-Grundschule wünschen den Kindern aus Schapdetten nun, dass sie sich schnell einleben, sich wohlfühlen und dass ihnen das Lernen weiterhin viel Freude macht.“
WN vom 13.08.2015
Drum nehmt die Wanderschuhe, genießt Natur und Ruhe
- Verabschiedungsfeier an der Martinus-Grundschule
Der letzte Schultag vor den Sommerferien am vergangenen Freitag war gleichzeitig der allerletzte Schultag für die Lehrerinnen Christiane Eitner und Veronika Kraft von der St. Martinus-Grundschule. Im Kreise des Kollegiums - nebst Sekretärin, Hausmeister und Integrationshelferinnen -
erhielten die sie aus den Händen von Rektor Heinz Rönnebäumer ihre Urkunden zur Versetzung in den Ruhestand.
Beide waren lange Jahre, Christiane Eitner seit dem 01.09.1987, Veronika Kraft seit dem 19.04.1989, Lehrerinnen an der St. Martinus-Grundschule „...und brachten sich“, so Schulleiter Heinz Rönnebäumer, „ auf ihre je besondere individuelle Weise stets mit großem Engagement in das Schulleben ein.“
Veronika Kraft war in den letzten 12 Jahren stets Klassenlehrerin einer integrativen Klasse. „Durch ihre ruhige, klare und umsichtige Art“, so der Schulleiter, „hat sie es, im Team mit der jeweiligen Sonderpädagogin und der Integrationshelferin, stets verstanden auf die Bedürfnisse der Kinder mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf einzugehen und hat dadurch deren schulische Entwicklung nachhaltig gefördert und vorwärts gebracht.“
Christiane Eitner, bereits im letzten Jahr von der Bezirksregierung Münster für ihre 40-jährige Dienstzeit geehrt, hatte in den letzten Jahren auf ihren Wunsch keine Klassenleitung mehr inne „....und brachte sich“, so Rönnebäumer, „ mit ihrer gestalterischen Begabung und ihrem besonderen Talent für Fremdsprachen sehr kreativ und engagiert über den von ihr in verschiedenen Klassen erteilten Fachunterricht in das Schulleben ein.“
Diesen lobenden Worten des Schulleiters schloss sich das Kollegium in vollem Umfang an und stimmte zur Melodie „Im Frühtau zu Berge“ ein auf die beiden zukünftigen Ruheständlerinnen sehr persönlich gedichtetes Abschiedslied an, das mit dem Refrain endete: „...Drum nehmt die Wanderschuhe, genießt Natur und Ruhe, und schickt dann und wann einen Gruß, fallera!“ Danach überreichten die Kolleginnen und Kollegen den beiden persönliche Geschenke „...zum Genießen des Ruhestandes...“.
Gerne brachten sich anschließend alle zu einem Gruppenfoto in Position.
(Hinweis: Auf dem Foto, jeweils mit Blumenstrauß: links von Rektor Heinz Rönnebäumer:
Veronika Kraft, rechts von ihm: Christiane Eitner)
WN 30.06.2015
Viertklässler sorgen für buntes Programm
- Verabschiedung an der St. Martinus-Grundschule
An der St. Martinus-Grundschule verabschiedeten sich am vergangenen Mittwoch die zwei vierten Klassen und die Viertklässler der jahrgangsgemischten Rabenklasse im Forum des Gymnasiums von ihren jüngeren Mitschülern und allen Lehrerinnen und Lehrern. Dazu hatten die Noch-Viertklässler selbst unter Regie der jeweiligen Klassenlehrerin etliche artistische und musikalische Beiträge, sowie verschiedene Tänze, vorbereitet. Zur Einstimmung sang die Klasse 4a (Klassenlehrerin Bettina Leifeld) das Lied „We have a dream“. Dieselbe Klasse präsentierte anschließend die Tänze „Are you with me?“ und „Waves“. Dazwischen boten sie mit selbstgebastelten Trommeln afrikanische Lieder dar.
Die Klasse 4b (Klassenlehrerinnen Veronika Kraft und Martina Weber) begeisterten das Publikum mit verschiedenen artistischen Darbietungen mit Diabolos und Keulen, sowie mit Tellern und Reifen. Zudem hatte auch die 4b einen Tanz zu dem Song „Love runs out“ perfekt einstudiert. Und auch die Viertklässler der jahrgangsgemischten Rabenklasse (Klassenlehrerin Lisa Blome) sorgten mit ihrem Seilchentanz „Everybody“ und mit „The Final Coutdown“ für große Begeisterung.
Schließlich verabschiedeten sich die scheidenden Viertklässler mit dem „Abschieds-Rap“ von ihren Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern und von ihrer Grundschulzeit. (s. Foto) -
Dasselbe Programm, diesmal allerdings noch unterstützt durch den JEKISS-Schulchor unter der Leitung von Heiner Block, trugen die scheidenden Viertklässler dann am vergangenen Donnerstag noch ihren Eltern und einigen Großeltern vor. Dabei ernteten sie, wie bereits am Mittwoch, riesigen Beifall.
WN 29.06.2015
Jede Menge Spaß hatten am Mittwoch die Schüler der St.-Martinus-Grundschule beim Spiel- und Sportfest.
Von Dieter Klein
Einen besseren Tag als den Mittwoch hätten sich die Verantwortlichen der St.-Martinus-Grundschule für ihr „Spiel- und Sportfest“ gar nicht aussuchen können. Bei optimalen Temperaturen, dafür aber von einem frischen Wind begleitet, herrschte auf den Sportplätzen hinter der Schule ein lebhaftes Gewusel.
Die St.-Martinus-Schüler einschließlich der Kinder des Teilstandortes St.-Bonifatius-Schule Schapdetten waren mit Feuereifer dabei. Die große Begeisterung war bei den Kindern leicht abzulesen, da es für jede Teilnahme an einer der 31 Wettkampfstätten ein buntes Baumwollbändchen gab. So hüpften schon eine Stunde nach Beginn zahlreiche Schüler mit einem Bündel Baumwolle am Handgelenk über das Gelände.
Britta Lintel und Sandra Brockhoff hatten eine fantasievolle Palette von insgesamt 31 verschiedenen Stationen organisiert. Darunter reichlich nasse Spiele, wobei es zum Beispiel galt, einen Ball in einen vollen Wassereimer zu werfen. Andernorts gab es Schubkarren-Rennen, Balancier-Seilchen-Springen, Handtuch-Zielwerfen, Korbtennis oder Balltrampolin. Für Spannung, Spaß und Spiel war also gesorgt.
WN 04.06.2015
Wildblumen-Aktion in der Gemeinde Nottuln
Das Motto „Nottuln blüht auf“ darf in diesem Sommer ganz wörtlich genommen werden. Dafür sorgten gestern rund 750 Kindergarten- und Schulkinder sowie Jugendliche vom Treffpunkt mit ihrer Teilnahme an der Wildblumen-Aktion der Gemeinde. In Nottuln, Appelhülsen, Schapdetten und Darup waren die Kinder unterwegs, um entweder auf öffentlichen oder auf eigenen Flächen die zuvor selbst hergestellten Seedballs (Samenbälle) auszubringen. Diese kleinen Kugeln enthalten eine Wildblumensamenmischung.
„Jetzt müssen wir auf die Natur vertrauen“, wirbt Michael Kneuer, Technischer Leiter Grünflächen bei der Gemeinde und Initiator dieser Aktion, um Geduld. Bis das erste Grün zu sehen sein wird, werden etwa 10 bis 14 Tage vergehen. Und wenn alles planmäßig läuft, dürfen sich die Nottulner ab Sommer dann über viele Wildblumeninseln in der Gemeinde freuen.
Spürbar war gestern: An allen teilnehmenden Schulen und Kindergärten waren die Kinder mit großer Begeisterung bei der Sache. Schon das Herstellen der Seedballs – dafür wird Blumensamen, Tonmehl und Blumenerde mit ein wenig Wasser vermischt – machte großen Spaß, „denn Matschen ist ja so schön“, schilderte Sandra Dienberg, Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe Nottuln.
Auch Michael Kneuer ist begeistert. „Ich finde das total klasse, wie sehr sich die Schulen und Kindergärten beteiligen.“ In der Öffentlichkeit habe die Gemeindeaktion ebenfalls ein positives Echo gefunden. „Es gab lobende Anrufe von Bürgern, einige fragten sogar nach der Samenmischung“, verriet Kneuer im WN-Gespräch.
Die Wildblumen-Aktion bringt Farbe in die öffentlichen Grünflächen. Und das wird von den Bürgern auch honoriert. So gab es im vergangenen Jahr schon breite Zustimmung zu der Wildblumenaussaat auf den Mittelinseln der beiden Kreisverkehre in Nottuln. Diese positive Resonanz ermutigte Kneuer, die Wildblumen-Aktion in einem größeren Ausmaß zu organisieren, eben unter Beteiligung der Kindergärten und Schulen.
Übrigens: Auch die Mitarbeiter vom Gemeindebauhof, die Teile der öffentlichen Grünflächen für die Aktion vorbereitet haben, sind vom Wildblumenfieber gepackt. Sie entdecken immer mehr Stellen, auf denen ebenfalls Wildblumen ausgesät werden können. Sogar ein Stück der Freibadwiese wurde entsprechend hergerichtet. Im Gegensatz zu den Kindern werden die Bauhofmitarbeiter aber keine Seedballs herstellen, sondern das Saatgut ganz normal ausstreuen.
WN 17.04.2015
Erfolg beim „Landesweiten Mathematikwettbewerb“
Einer besonderen mathematischen Herausforderung stellten sich in den vergangenen Wochen die Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs der St.-Martinus-Grundschule (42 Kinder vom Standort Nottuln und acht vom Standort Schapdetten) beim „Landesweiten Mathematikwettbewerb“, an dem kreisweit 1260 Kinder teilnehmen. Von diesen qualifizierten sich 155 Schülerinnen und Schüler für die zweite Runde, darunter fünf von der Martinusschule. Im Beisein ihrer Lehrrinnen bekamen die Mathe-Asse dafür jetzt von Schulleiter Heinz Rönnebäumer eine Urkunde überreicht.
WN: 16.04.2015
Das tut weh: Jaqueline Bollig und Michael Schmalz von der Theaterpädagogischen Werkstatt
(hier bei einem Auftritt in Ladbergen) spielten den Eltern Sequenzen des Stückes vor, das die
Kinder demnächst sehen werden. Foto: Anne Reinker
„Nein“ sagen können
Mein Körper gehört mir
Es hat schon Tradition: An den Nottulner Grundschulen wird auch in diesem Jahr wieder das Projekt „Mein Körper gehört mir“ angeboten.
Seit nunmehr 16 Jahren haben die Grundschulen in der Gemeinde Nottuln die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück mit ihrem dreiteiligen interaktiven Theaterstück „Mein Körper gehört mir!“ in den vierten Klassen zu Gast. Finanziert wird das Projekt seit Jahren durch die Volksbank Nottuln (Grundschulen in Appelhülsen, Schapdetten und Nottuln) und die Volksbank Lette-Darup-Rorup (Sebastianschule Darup).
Angesichts der Tatsache, dass laut Statistik des Bundeskriminalamtes jährlich mehr als 15 000 Kinder unter 14 Jahren in Deutschland sexuell misshandelt werden, hat das Thema „Hilfen bei sexueller Gewalt“ einen festen Platz in jedem Schulprogramm, schreiben die Schulen in einer Pressemitteilung.
Stellvertretend für die Leiterinnen und Leiter der Nottulner Grundschulen konnte am Montagabend Heinz Rönnebäumer (St.-Martinus-Grundschule) etwa 60 interessierte Eltern aus allen Ortsteilen im Forum des Gymnasiums zur Sichtveranstaltung der Theaterpädagogischen Werkstatt begrüßen. Diese findet alle zwei Jahre statt und richtet sich an die Eltern der Kinder aus den Jahrgängen drei und vier.
Der Abend diente dazu, den Besuchern vorab zu vermitteln, mit welchem Inhalt sich ihre Kinder in den nächsten Tagen beschäftigen werden. „Wir sind davon überzeugt, durch diese Präventionsarbeit gegen den sexuellen Missbrauch einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Nottulner Schulkinder zu leisten“, betonte Heinz Rönnebäumer. „Die Kinder erlernen Strategien, ‚Nein‘ zu sagen.“
Zum Theaterstück: Im ersten Teil wird der Unterschied zwischen einem Ja- und einem Nein-Gefühl thematisiert, dass das Kind das Recht hat, „Nein“ zu sagen, wenn es ein Nein-Gefühl hat. Der zweite Teil befasst sich mit dem Missbrauch durch Fremde, die Begriffe „Exhibitionismus“ und „sexueller Missbrauch“ werden erklärt und auch wer „Schuld“ trägt an dem, was passiert. Im dritten Teil schließlich geht es um den sexuellen Missbrauch durch nahe stehende Personen, dass das Kind das Recht hat, sich Hilfe zu holen, und dass nicht jede Person, die es anspricht, ihm helfen kann. Es werden die „Nummer gegen Kummer“ und andere Möglichkeiten benannt, wo sich ein Kind Hilfe suchen kann.
„Wenn Ihr ein Nein-Gefühl in Euch spürt, dann müsst Ihr das auch deutlich sagen.“ Das ist wohl die Kernbotschaft des Projekts, mit der sich Mädchen und Jungen gegen – sexuelle – Übergriffe schützen sollen.
Während sich die Eltern in die Position ihrer Kinder versetzen sollten, zeigten Jaqueline Bollig und Michael Schmalz, Akteure der Theaterpädagogischen Werkstatt, in Sequenzen den Ablauf des Stücks auf. Während der Spielszenen wurden die Zuschauer gefragt: „Wie fühlt sich der Junge jetzt gerade? Und was hättet ihr an seiner Stelle gemacht?“ Genau mit diesen Fragen werden sich auch die kleinen Besucher in den nächsten Wochen auseinandersetzen.
Am Schluss der Veranstaltung hatten die Eltern noch die Gelegenheit, Fragen zu stellen. „Mit einem Ja-Gefühl ging der Abend zu Ende“, heißt es abschließend.
WN 15.04.2015
Trotz ungünstiger Wetterverhältnisse (Hochnebel) und fehlender Schutzbrillen hatten viele Schüler der St.-Martinus-Grundschule die Gelegenheit, die Sonnenfinsternis am Freitagmorgen zu beobachten. So versammelten sich die Schüler der Klassen 4a und 4b, die sich im Sachunterricht intensiv mit dem Thema „Sonnensystem und Planeten“ beschäftigt hatten, mit ihren Klassenlehrerinnen Bettina Leifeld und Veronika Kraft pünktlich zu Beginn des einsetzenden Naturschauspiels im Englischraum der Schule, um über den dort installierten LED-Bildschirm via Internet zu erleben, wie sich der Mond langsam zwischen Erde und Sonne schob. Im Wechsel schalteten die Kameras von Hamburg zu den Färöer Inseln und nach Spitzbergen und machten somit die Sonnenfinsternis für die Kinder erlebbar, berichtet die Schule. Und auch die Kinder anderer Klassen schauten zwischendurch mal rein, um an den besonderen Eindrücken teilhaben zu können. Nun sind schon alle Schülerinnen und Schüler gespannt auf die nächste (partielle) Sonnenfinsternis im Jahr 2022, die sie dann als junge Erwachsene erleben werden können:
WN vom 23.03.2015
Rechnen, rechnen, rechnen
Känguru-Mathematikwettbewerb an den Nottulner Grundschulen
Mit großem Eifer und hoher Konzentration brüteten am Donnerstagvormittag die 126 Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Jahrgangs beider Schulstandorte der St.-Martinus-Grundschule über den Aufgaben des Känguru-Mathematikwettbewerbes.
Der Wettbewerb findet in jedem Jahr am dritten Donnerstag im März in mehreren Teilnehmerländern gleichzeitig statt und wird als freiwilliger Klausurenwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben. In der Grundschule sind dabei immer die Jahrgänge 3 und 4 angesprochen.
Ziel des Wettbewerbs ist die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht zu fördern.
Auch an der Astrid-Lindgren-Schule wurde kräftig gerechnet. 79 Dritt- und Viertklässler beteiligten sich in diesem Jahr am Känguru-Wettbewerb. Die Schule nimmt bereits zum neunten Mal daran teil. Die Schülerinnen und Schüler lösten mit Eifer die anspruchsvollen Knobelaufgaben, die in Multiple-Choice-Art gestellt wurden.
Die Anstrengung der Kinde wird in jedem Jahr mit einer Urkunde und einem Knobelspielzeug belohnt. Schafft man eine bestimmte Punktzahl, so gibt es auch schon mal einen größeren Preis. Und für den weitesten Sprung, das heißt die meisten richtigen Antworten hintereinander, gibt es das begehrte Känguru-T-Shirt. Gespannt warten nun alle Dritt- und Viertklässler auf ihre Ergebnisse.
WN 20.03.2015
Tolle akrobatische Kunststücke hatten die Mädchen und Jungen der St. Martinus-Grundschule in der Projektwoche eingeübt -
und führten diese nun stolz ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden vor
Foto: Dieter Klein
Balancieren statt büffeln
von Dieter Klein
St.-Martinus-Grundschule: Vorstellungen zum Abschluss des Zirkus-Projektes
Das in Nottuln ein Zirkus gastiert, ist sicher nicht ungewöhnlich. Zumeist lenken schon an den Einfallstraßen grellbunte Plakate mit wilden Indianern, rassigen Pferden und waghalsigen Artisten die Aufmerksamkeit der Bewohner auf die Gäste. Doch in der vergangenen Woche weilte ein Zirkus in Nottuln unmittelbar neben der St.-Martinus-Grundschule, der diese plakative Reklame nicht nötig hatte: der „Circus Tausendtraum“ aus Soest. Ein Zirkus ohne hochgespielte Sensationen, dafür aber mit „ganz viel Herz“.
Eine Woche lang lehrten professionelle Trainer und Pädagogen die 236 Kinder der Martinusschule den Umgang mit Schminke, bunten Perücken, Späßen und Artistik. Und was dann am Wochenende im viermal ausverkauften blau-gelben Zelt von eben diesen Kindern davon wiedergegeben wurde, trieb so manchem Besucher Tränen der Freude und Rührung in die Augen.
Denn da stand plötzlich ein kleiner Steppke im schreiend bunten Clownskostüm mitten in der Manege und alberte herum, dass die Zuschauer schmunzelten und applaudierten.
Und nahezu jedes Kind spielte total begeistert mit. „Wie vor Jahren schon einmal“, erinnerte Schulleiter Heinz Rönnebäumer. „Denn schon beim ersten Besuch dieses Projektzirkus an unserer Schule, konnten wir feststellen, wie schnell sich manches ängstliche oder zurückhaltende Kind vom Spiel unter der Zirkuskuppel beeinflussen lässt.“ Erstaunlich sei, wie Kinder schon nach wenigen Stunden Zirkus-Unterricht wachsende Selbstsicherheit erkennen lassen. Dass die Kinder auch Teamfähigkeit erlernen, komme als weiteres Plus hinzu.
Das was die Kinder unter der Woche an Jonglage, Clownerie, Akrobatik, Zauberei, Fakirkunst und Artistik erlernt hatten, faszinierte nun die Gäste. „Tausend Träume“ zum Lachen, Staunen und Sinnieren zogen während der Kinder-Shows auf dem Nagelbrett, mit Diabolos, beim Seiltanzen oder dem Kugellaufen gemeinsam mit dem Duft von Popcorn durch die lichtblaue Zeltatmosphäre.
Schulleiter Rönnebäumer dankte den Geldgebern: „Zum Glück erlauben uns die Spenden der Banken im Ort, aber auch vom Sponsorenlauf sowie von den beiden Fördervereinen St. Martinus und St. Bonifatius, diese Projekt durchzuziehen.“ Und davon hätten am Ende alle etwas: „Die Kinder, wir als Pädagogen – und jetzt auch die Eltern und Großeltern.
Mehr Bilder zum Thema in den Fotogalerien auf www.wn.de
WN 02.03.2015
In der Mitgliederversammlung des Vereins „Gemeinsamer Unterricht St. Martinus-Grundschule e. V.“ wurden die Ämter des 1. Vorsitzenden und des Beisitzers neu besetzt, da der bisherige Vorsitzende, Herr Ulf Georgiew, sowie die Beisitzerin, Frau Veronika Kraft, aus persönlichen Gründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung standen. Beiden möchte ich im Namen der ganzen Schulgemeinschaft für ihren engagierten Einsatz auch an dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN aussprechen.
Zur neuen 1. Vorsitzenden wurde Frau Britta Lintel gewählt,
zur neuen Beisitzerin Frau Beate Bartlett.
Der Vorstand des Vereins setzt nun wie folgt zusammen:
1. Vorsitzende: Frau Britta Lintel (Grundschul-Lehrerin an unserer Schule)
2. Vorsitzende: Frau Martina Weber (Sonderpädagogin an unserer Schule)
Kassierer: Herr Andreas Averesch (aus der Elternschaft unserer Schule)
Beisitzerin: Frau Beate Bartlett (Sonderpädagogin an unserer Schule)
Nonsense-Olympiade Sportfest
Die 235 Mädchen und Jungen der St.-Martinus-Grundschule waren begeistert. Die große Nonsense-Olympiade sorgte für einen tollen Schulvormittag.
Als Schulleiter Heinz Rönnebäumer und Sportfest-Organisatorin Monika Uhlmann-Sommer zur Halbzeit heißen Kaffee servierten, hatten sich die Lehrerinnen und Eltern der St.-Martinus-Schule diesen wirklich redlich verdient. An insgesamt 16 Stationen der am Dienstag durchgeführten Nonsense-Olympiade führten sie die Aufsicht, sorgten für einen reibungslosen Ablauf und notierten die Ergebnisse der Kinder. Es gab also jede Menge zu tun, denn die 235 Jungen und Mädchen der St.-Martinus-Grundschule machten begeistert mit. Schließlich wird das jährliche Sportfest nur einmal in vier Jahren als große Nonsense-Olympiade ausgetragen, berichtete Monika Uhlmann-Sommer, die mit ihren Kollegen Britta Lintel und Hendrik Lichtenberger (Referendar) das Sportfest geplant hatte.
Dass die Kinder mit Begeisterung mitmachten, war kein Wunder. Denn es gab kuriose Stationen wie den Spinnenlauf, den Besenweitwurf, den Teebeutelweitwurf, den Flossenlauf oder das Bierkrugstemmen. Ganz besonders freuten sich viele Jungen auf den Schmierseifenberg . . .
Mal war Schnelligkeit gefordert, mal Kraft, Ausdauer, Gleichgewichtssinn oder Konzentration. Ihre vielen Fähigkeiten konnten die St.-Martinus-Schüler am Dienstag oft unter Beweis stellen. Und die Erwachsenen konnten manchmal nur staunen, zum Beispiel beim Cup-Stacking (Pyramiden-Becherstapeln). Manche Kinder benötigten nur fünf Sekunden, um die Becherpyramide auf- und wieder abzubauen.
Die Urkunde, die es zum Abschluss dieses schönen Vormittags gab, die hatten sich nun die Kinder redlich verdient.
WN 04.06.2013
Unter dem Thema „Hände“ führt die St.-Martinus-Grundschschule sowohl am Standort Nottuln als auch in Schapdetten drei Projekttage durch
„Mit den Händen sehen. Unsere Hand auf Weltreise. Keine Hände – was nun?“. So und ähnlich lauten in diesen Tagen die Unterrichtsinhalte an der St.-Martinus-Grundschule. Unter dem Thema „Hände“ führt die Schule sowohl am Standort Nottuln als auch in Schapdetten drei Projekttage durch.
Für die Schüler gibt es neben den genannten zahlreiche weitere Angebote, zum Beispiel: „Wir erforschen den Wald mit unseren Händen. Unsere Hände und Finger spielen Theater. Erforsche deine Hände und experimentiere mit ihnen. Geborgen in guten Händen. Wir applizieren Stoffhände auf T-Shirts, Gestaltung von Drahthänden, versteckte Hand im Bild. Wir nähen aus einem Socken eine Handpuppe. Die Sprache der Hände.“ Zum letztgenannten Angebot kommen täglich fünf gehörlose bzw. stark schwerhörige Schüler der Münsterlandschule (Förderschule für Hören und Kommunikation) mit ihrer Klassenlehrerin von Münster nach Nottuln, um den Kindern der Projektgruppe eine praktische Einführung in die Gebärdensprache zu geben.
Jedes Kind nimmt täglich in einer klassen- und jahrgangsübergreifenden Gruppe an einem neuen Angebot der Projekttage teil. Allerdings gibt es eine „feste Gruppe“. Das ist eine Gruppe, in der ein Kind pro Klasse (auch vier Schülerinnen aus Schapdetten) an allen drei Tagen gemeinsam mit dem Bildhauer Stefan Rosendahl aus Münster eine Skulptur entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein auf Initiative der Galerie Hovestadt zustande gekommenes Gemeinschaftsprojekt der St.-Martinus-Schule und des Marien-Kindergartens, bei dem eine Skulptur in Form eines Flügels entsteht, auf dem sich dann Abdrücke von Kinderhänden befinden. Diese Skulptur soll in der Ortsmitte von Nottuln einen Standplatz erhalten.
Aber nicht nur deswegen werden die Projekttage den Schülern wohl lange in Erinnerung bleiben.
WN 28.05.2013
Gruppenbild mit Mathe-Profis: 20 Mädchen und Jungen der St.-Martinus-Grundschule freuten sich zusammen
mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb. Foto: n.n.
Zwei Mathe-Asse in Runde drei
Landesweiter Mathe-Wettbewerb an der St.-Martinus-Grundschule: Die Kinder des vierten Jahrgangs stellten sich der Herausforderung – und zwei kamen in die Finalrunde.
Einer besonderen mathematischen Herausforderung stellten sich in den vergangenen Wochen die Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs der St.-Martinus-Grundschule, sowohl vom Standort Nottuln als auch aus Schapdetten beim landesweiten Mathematikwettbewerb.
Für die zweite Runde qualifizierten sich 24 junge Mathe-Asse, die dafür jetzt von Rektor Heinz Rönnebäumer eine Urkunde überreicht bekamen. Zwei von ihnen, Niklas Daldrup und Carlo Schürmann, qualifizierten sich darüber hinaus für die dritte Runde. Diese dritte (und letzte Runde) findet für die qualifizierten Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Coesfeld am 20. April (Samstag) in der Ostwallschule in Lüdinghausen statt.
Gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen und dem Klassenlehrer der vierten Klassen, Beate Voß, Hiltrud Hovestadt, Bettina Leifeld und Ludger Kramm, hoffen Niklas und Carlo nun auf ein gutes Abschneiden in Lüdinghausen.
WN 13.04.2013
Riesenjubel in allen Ortsteilen: Urkunden für „Singende Grundschulen“
Grund zum Jubeln hatten jetzt die vier Nottulner Grundschulen, die am Jekiss-Projekt teilnehmen. Sie erhielten Urkunden, die ihnen bescheinigten, dass sie sich jetzt „Singende Grundschulen“ sind. „Jekiss“ steht für „Jedem Kind seine Stimme“ und ist – initiiert von der Westfälischen Schule für Musik in Münster – vor einem Jahr auch in Nottuln gestartet worden. Voraussetzung für den Titel „Singende Grundschule“ ist, dass es einen Chor an der Schule gibt, der nach dem Jekiss-Konzept und mit dessen Materialien arbeitet. Heiner Block leitet die Chöre an der St.-Martinus-Grundschule Nottuln und an der Sebastian-Grundschule Darup, Alexandra Beitzel den an der St.-Marien-Grundschule Appelhülsen und Ludwina Wilken den an der St.-Bonifatius-Grundschule Schapdetten. Insgesamt sind rund 150 Kinder aus allen Klassenstufen in diesen Chören. Sie lernen die Lieder, die dann später in ihren jeweiligen Klassen gesungen werden. Als geübte „Fachleute“ können sie den anderen Kindern und den Lehrern „musikalisch auf die Sprünge helfen“. Regelmäßiges Singen in den Klassen, drei oder vier Schulsingen mit allen Kindern der jeweiligen Schule und eine das ganze Schuljahr über laufende Fortbildung für die Lehrer, geleitet von Heiner Block, runden das Paket der Bedingungen ab, die die Schulen erfüllt haben, um zur „Singenden Grundschule“ zu werden. Block dankte bei der Übergabe der Urkunden Schülern und Lehrern für ihr Engagement und ließ das große Ziel durchblicken: „Irgendwann wollen wir mit allen vier Schulen ein gemeinsames Singen veranstalten.
WN vom 15.03.2013
Wer Ritter Rost kennt, kennt auch Patricia Prawit. Sie ist die Stimme von Burgfräulein Bö. Am Donnerstag war sie zu Gast in der St.-Martinus-Grundschule.
Von Benedikt Falz
„Lesungen für Erwachsene sind langweilig, also machen wir ein Gegenprogramm“, erklärte Patricia Prawit zu Beginn ihrer Lesestunde in der St.-Martinus-Grundschule vor einigen Klassen der Schule am Donnerstagmorgen. Im Gepäck hatte die Vorleserin und Sängerin die Geschichten von Ritter Rost, der mit seinem Burgfräulein Bö, Bös sprechendem Hut und dem Drachen Koks in einer Welt aus Schrott lebt.
Wer die Geschichten von Ritter Rost und seinen Abenteuern kennt, kennt auch Patricia Prawit. Sie leiht nämlich auf den Audio-CDs, die jedem Buch beiliegen, ihre Stimme dem Burgfräulein Bö. Bei ihrer Lesestunde am Donnerstag mimte sie aber nicht nur Bö, sondern alle Charaktere der Geschichte „Ritter Rost geht zur Schule“, in der der ungebildete Ritter auf eine Ritterschule geht.
Mit großem körperlichen Einsatz beim Nachspielen der Szenen und einigen Liedern machte sie die Lesung zu einem Mini-Theaterstück, bei dem die Kinder sogar mitmachen und mitsingen konnten. Mit wenig Requisite, aber viel Begeisterung machte die Vorleserin den Vormittag zu einem lustigen Schultag, den die Kinder so schnell nicht vergessen werden.
Schulrektor Heinz Ronnebäumer betonte im WN-Gespräch, dass die Lesung nicht allein stehe, sondern im Kontext mit anderen Unterrichtsinhalten gesehen werden müsse. „Im Vorfeld, aber auch im Nachhinein waren und sind die Bücher von Ritter Rost im Unterricht präsent“, erklärte er. Sein Dank galt dem Förderverein der Schule, der die ganze Aktion finanziell ermöglicht hatte. Ronnebäumer: „So können Kinder mal eine richtige Vorleserin kennenlernen und die Geschichten aus erster Hand hören.“
WN vom 15.03.2013
Witzige Abseitsfallen aufgebaut
Das Kabarett-Duo Thomas Brieden und Winfried James Waschk begeisterte beim Benefizkonzert für den gemeinsamen Unterricht an der St.-Martinus-Grundschule.
Eine außergewöhnliche und unterhaltsame Darbietung der Musik-Kabarettisten Brieden & Waschk erlebte am Freitagabend das Auditorium im Forum des Gymnasiums. Das Duo begeisterte beim Benefizkonzert für den gemeinsamen Unterricht an der St.-Martinus-Grundschule durch musikalische und sportliche Einlagen, wobei sowohl Thomas Brieden als auch Winfried James Waschk versuchten, den Partner mit Witz und Ironie ins Abseits zu bugsieren.
Der Begriff „Qualitätsanalyse“ führte zu einem Raunen im Forum. Beispielhaft an einer Klavierstunde wurde aufgezeigt, wie das moderne Schüler- und Lehrerverhältnis gerade nicht sein sollte. Der sportliche Abstecher zu den olympischen Schwimmwettbewerben zeigte zwei russische Schwimmnixen, die Höchstleistungen in Punkto Choreografie und Ausdauer erbrachten.
Das breit gefächerte musikalische Repertoire des Duos führte vom Heimatlied über Rocktitel bis zur Oper. Die Feststellung, dass ein Musical aus der Kombination von Musik und Kitsch entsteht, belegten beide eindeutig.
Die in der heutigen Zeit wünschenswerte Besinnung auf die inneren Werte erfolgte über einen meditativen Tanz entlang des Jahreskreises. Thomas Brieden tanzte – und Winfried James Waschk steuerte die imaginäre Tunnelmusik bei.
Die Schule und der Förderverein „Gemeinsamer Unterricht an der St.-Martinus-Grundschule“ dankten den beiden Kabarettisten für die unterhaltsame Benefizvorstellung. Die Integrationsarbeit an der Schule erfuhr in den vergangenen beiden Jahren vielfältige Unterstützung, schreibt der Förderverein in einer Mitteilung. Zurzeit beschäftigt er vier Integrationshelferinnen für alle Jahrgangsstufen. In Vorbereitung ist eine Sponsoringaktion, bei der vor allem die heimischen Unternehmen angesprochen werden sollen. Der Verein bietet allen Sponsoren eine Werbeplattform auf unterschiedlichen Ebenen an.
WN vom 05.03.2013